Oh, der Duft von frisch gebackenen Weihnachtsplätzchen – für mich ist das der wahre Zauber der Adventszeit! Jedes Jahr, wenn die ersten Kerzen am Adventskranz brennen, stürze ich mich mit meiner Familie in die Küche und wir backen Berge von Butterplätzchen. Es gibt nichts Schöneres, als mit Mehl bestäubte Hände zu haben und die Küche nach Vanille und Zimt duften zu lassen. Besonders liebe ich es, die ausgestochenen Sterne, Tannenbäume und Herzen mit den Kindern zu verzieren – jedes Plätzchen wird zu einem kleinen Kunstwerk. Und weißt du was? Diese Weihnachtsplätzchen sind nicht nur lecker, sie halten auch wunderbare Erinnerungen fest. Bei uns gibt’s immer eine große Dose voll, die wir an liebe Menschen verschenken. Komm, ich zeig dir, wie du diese kleinen Glücksbringer ganz einfach selbst backst!

Zutaten für deine Weihnachtsplätzchen

Okay, lass uns direkt loslegen! Für meine liebsten Weihnachtsplätzchen brauchst du nur eine Handvoll Zutaten – alles Dinge, die du wahrscheinlich schon im Schrank hast. Hier kommt meine absolute Basisliste:

• 250g Mehl (Type 405)
• 125g Butter (zimmertemperiert, das ist super wichtig!)
• 100g Zucker (fein, nicht grob)
• 1 Ei (Größe M)
• 1 TL Vanilleextrakt (flüssig, kein Pulver)
• 1 Prise Salz (feines Meersalz geht auch)
• Farbige Zuckerstreusel oder Zuckerguss zur Dekoration (so viel du magst!)

Notizen zu den Zutaten

Kleine Geheimtipps von mir: Nimm wirklich weiche Butter – wenn sie noch kühl ist, wird der Teig nicht richtig cremig. Vegan? Kein Problem! Ersetze einfach Butter durch Margarine und das Ei durch 3 EL Apfelmus. Und falls du keine Vanille hast: 1 Päckchen Vanillezucker tut’s auch. Die Zutaten am besten alle abmessen und bereitstellen, bevor du anfängst – so geht’s viel schneller!

So backst du die perfekten Weihnachtsplätzchen

Jetzt wird’s spannend! Ich zeig dir Schritt für Schritt, wie die perfekten Weihnachtsplätzchen entstehen. Vertrau mir – es ist einfacher, als du denkst, und das Ergebnis wird dich umhauen!

1. Butter und Zucker cremig rühren: Das ist der wichtigste Schritt! Nimm eine große Schüssel und rühre die weiche Butter mit dem Zucker mindestens 3-4 Minuten lang, bis die Mischung hell und luftig wird. Mein Trick? Ich mache das per Hand mit einem Holzlöffel – das trainiert die Arme und gibt dem Teig die perfekte Konsistenz.
2. Ei und Vanille untermischen: Gib das Ei und den Vanilleextrakt dazu und rühre alles gut durch, bis es schön glatt ist. Falls die Masse etwas flockig aussieht – kein Stress, das gibt sich gleich!
3. Mehl und Salz einarbeiten: Nun siebst du das Mehl mit der Prise Salz darüber und knetest alles vorsichtig zu einem glatten Teig. Nicht zu fest kneten, sonst werden die Plätzchen hart! Der Teig sollte sich geschmeidig anfühlen, aber nicht an den Fingern kleben.
4. Kühlschrankpause: Wickle den Teig in Frischhaltefolie und leg ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Ohne diese Pause lässt er sich schwer ausrollen! Ich nutze die Zeit meist, um schon mal die Backbleche vorzubereiten.
5. Ausrollen und ausstechen: Jetzt wird’s kreativ! Rolle den Teig auf einer bemehlten Fläche etwa 5 mm dick aus. Meine Lieblingstechnik: Ein bisschen Mehl aufs Nudelholz streuen, dann klebt nichts. Mit Ausstechformen Figuren ausstechen – ich habe mindestens 20 verschiedene!
6. Backen: Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 10-12 Minuten goldgelb backen. Nicht zu dunkel werden lassen – sie sind fertig, wenn die Ränder leicht bräunen. Sie sehen weich aus, werden aber beim Abkühlen fest.
7. Abkühlen lassen: Ganz wichtig: Lass die Plätzchen 5 Minuten auf dem Blech, bevor du sie auf ein Gitter legst. So zerbrechen sie nicht. Erst wenn sie komplett abgekühlt sind, kannst du sie verzieren!

Tipps für gelungene Plätzchen

Meine Geheimwaffen? Ein klitzekleines bisschen Mehl unterm Teig beim Ausrollen verhindert Kleben. Und backe immer nur ein Blech auf einmal – so wird alles gleichmäßig gar. Wenn der Teig zu weich ist, einfach noch 10 Minuten kühlen. Und vergiss nicht: Die Plätzchen werden beim Abkühlen noch fester, also nicht zu lange im Ofen lassen!

Kreative Dekorationsideen für Weihnachtsplätzchen

Jetzt kommt der magische Teil – das Verzieren! Ich liebe es, meinen Weihnachtsplätzchen mit ein paar einfachen Tricks ein festliches Aussehen zu verpassen. Hier sind meine absoluten Lieblingsmethoden, die selbst Anfänger hinkriegen:

Vor dem Backen kannst du die Plätzchen mit Eigelb bestreichen und bunte Zuckerstreusel draufstreuen – das geht ratzfatz und sieht immer toll aus. Mein Geheimtipp: Ein bisschen Zimt untermischen gibt den Streuseln einen warmen Schimmer.

Für Zuckerguss mische ich einfach Puderzucker mit etwas Zitronensaft oder Wasser bis zur gewünschten Konsistenz. Mit Lebensmittelfarben wird’s noch bunter! Ich fülle den Guss in einen Spritzbeutel (oder eine Tüte mit abgeschnittener Ecke) und male Konturen oder Flächen. Noch schnell mit Perlen oder Schokostreuseln dekorieren – fertig!

Und für besondere Highlights: Schmelz etwas Schokolade im Wasserbad und tupfe Muster auf die abgekühlten Plätzchen. Oder probier mal essbaren Goldstaub – der verwandelt einfache Sterne in funkelnde Kunstwerke!

Lagerung und Haltbarkeit deiner Weihnachtsplätzchen

Ach, die große Frage: Wohin mit all den leckeren Plätzchen? Ich packe sie immer in eine luftdichte Dose – am besten mit Backpapier zwischen den Lagen, damit nichts bricht. So halten sie bei Zimmertemperatur problemlos 2 Wochen! Und falls du zu viele hast (gibt’s das?): Einfach einfrieren! Der Teig hält 3 Monate, gebackene Plätzchen etwa 1 Monat. Einfach auftauen lassen – und sie schmecken wie frisch gebacken. Mein Pro-Tipp: Friere sie portionsweise ein, dann hast du immer schnell etwas Süßes parat!

Nährwertangaben

Psst – die Nährwerte sind natürlich nur Richtwerte und können je nach deinen Zutaten etwas abweichen. Aber so ungefähr kommt’s hin pro Plätzchen:

• 80 Kalorien
• 4g Fett
• 10g Kohlenhydrate
• 1g Eiweiß

Ist doch gar nicht so viel – da kann man ruhig mal zwei oder drei naschen! Aber wer zählt bei Weihnachtsplätzchen schon Kalorien, oder?

Häufige Fragen zu Weihnachtsplätzchen

Ich bekomme immer wieder die gleichen Fragen zu meinen Weihnachtsplätzchen – und hier kommen meine Antworten auf die wichtigsten:

Kann ich den Teig einfrieren? Aber klar! Ich friere ihn regelmäßig ein – einfach als Kugel in Frischhaltefolie gewickelt. So hält er bis zu 3 Monate. Auftauen lässt du ihn am besten über Nacht im Kühlschrank, dann ist er perfekt zum Ausrollen.

Geht das Rezept auch ohne Ei? Natürlich! Mein Lieblingstrick: Ersetze das Ei durch 3 EL Apfelmus. Die Plätzchen werden etwas weicher, aber genauso lecker. Für Veganer nimmst du zusätzlich Margarine statt Butter.

Warum werden meine Plätzchen so hart? Oje, das kenne ich! Meist liegt’s am zu langen Kneten oder Backen. Maximal 12 Minuten im Ofen – sie werden beim Abkühlen noch fester. Und immer schön zügig arbeiten, damit der Teig nicht zu warm wird.

Kann ich andere Formen als Ausstechformen verwenden? Total! Ich schneide manchmal einfach Quadrate oder Dreiecke mit einem Messer. Oder du rollst den Teig zu kleinen Kugeln und drückst sie mit einer Gabel platt – so entstehen im Nu rustikale Plätzchen.

Wie bekomme ich gleichmäßig dicke Plätzchen? Mein Geheimnis: Holzstäbchen als Führungshilfe! Lege zwei gleich dicke Stäbchen neben den Teig und rolle darüber – so wird alles perfekt gleichmäßig. Einfach, aber genial!

Teile deine festlichen Kreationen

Ich würde mich riesig freuen, wenn du mir zeigst, was du aus dem Rezept gezaubert hast! Poste deine schönsten Weihnachtsplätzchen auf Instagram und verlinke mich – oder schreib mir in den Kommentaren, wie sie dir geschmeckt haben. Frohes Backen und noch froheres Naschen!

22 magische Weihnachtsplätzchen – einfaches Familienrezept

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• Author: Christina R. Jones
• Total Time: 42 Minuten
• Yield: 30 Plätzchen 1x
• Diet: Vegetarian

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Description

Weihnachtsplätzchen sind ein klassischer Genuss in der Adventszeit. Dieses Rezept führt dich durch die Zubereitung von leckeren Butterplätzchen mit festlicher Verzierung.

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Ingredients

Scale 1x2x3x

• 250g Mehl
• 125g Butter
• 100g Zucker
• 1 Ei
• 1 TL Vanilleextrakt
• 1 Prise Salz
• Farbige Zuckerstreusel oder Zuckerguss zur Dekoration

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Instructions

1. Butter und Zucker in einer Schüssel cremig rühren.
2. Ei und Vanilleextrakt hinzufügen und gut vermengen.
3. Mehl und Salz sieben und unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
4. Den Teig 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
5. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und mit Ausstechformen Plätzchen ausstechen.
6. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
7. Bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 10-12 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
8. Abkühlen lassen und nach Belieben verzieren.

Notes

• Der Teig lässt sich gut einfrieren.
• Für eine vegane Variante Butter durch Margarine und Ei durch Apfelmus ersetzen.
• Plätzchen in einer verschlossenen Dose bis zu 2 Wochen haltbar.

• Prep Time: 30 Minuten
• Cook Time: 12 Minuten
• Category: Gebäck
• Method: Backen
• Cuisine: Deutsch

Nutrition

• Serving Size: 1 Plätzchen
• Calories: 80
• Sugar: 5g
• Sodium: 20mg
• Fat: 4g
• Saturated Fat: 2.5g
• Unsaturated Fat: 1g
• Trans Fat: 0g
• Carbohydrates: 10g
• Fiber: 0.5g
• Protein: 1g
• Cholesterol: 15mg

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