Weihnachten ohne selbstgebackene Plätzchen? Für mich undenkbar! Jedes Jahr um diese Zeit verwandelt sich meine Küche in eine kleine Weihnachtsbäckerei, und diese Kleinigkeit zu Weihnachten gehört einfach dazu. Schon meine Oma hat diese einfachen, aber unglaublich leckeren Kekse gebacken – der Duft nach Vanille und gerösteten Nüssen erfüllte das ganze Haus und machte die Vorfreude aufs Fest noch größer.
Was ich besonders liebe: Diese Kekse sind so unkompliziert, dass selbst Backanfänger sie hinbekommen, aber gleichzeitig so besonders, dass sie auf jedem festlichen Tisch glänzen. Egal, ob als Mitbringsel für die Nachbarn, als süße Überraschung für die Kollegen oder einfach nur zum Naschen beim gemütlichen Adventskaffee – diese kleine Köstlichkeit bringt sofort Weihnachtsstimmung in dein Zuhause.
Ich erinnere mich noch gut, wie ich als Kind mit meiner Mutter zusammen den Teig geknetet und die kleinen Kugeln geformt habe. Manchmal sind es gerade diese einfachen Rezepte, die die schönsten Erinnerungen schaffen. Und weißt du was? Genau das möchte ich mit dir teilen – eine traditionelle Kleinigkeit zu Weihnachten, die nicht nur lecker schmeckt, sondern auch das Herz erwärmt.
Warum du diese Kleinigkeit zu Weihnachten lieben wirst
Diese kleinen Kekse haben es in sich – und ich schwöre, du wirst sie genauso lieben wie ich! Hier sind die Gründe, warum sie bei mir jedes Jahr aufs Neue im Ofen landen:
- Der Geschmack: Vanille und Nüsse sind einfach ein Traumpaar – festlich, aber nicht zu schwer.
- Die Vielseitigkeit: Ob pur, mit Schokostückchen oder Zimt – du kannst sie nach Lust und Laune abwandeln.
- Der Wow-Effekt: So simpel sie sind, so sehr kommen sie immer an. Jeder denkt, du hast stundenlang in der Küche gestanden!
Perfekt für die Weihnachtszeit
Weihnachten ist für mich die Zeit der kleinen Aufmerksamkeiten. Diese Kekse passen perfekt in kleine Tütchen als Gastgeschenk oder auf den Kaffeetisch, wenn spontan Besuch kommt. Und glaub mir: Kaum duftet es nach gebackenen Nüssen und Vanille, fühlt sich jeder sofort wie in einer Weihnachtsgeschichte!
Einfach und schnell zubereitet
Keine komplizierten Techniken, keine ewig lange Zubereitung – der Teig ist in 10 Minuten fertig! Selbst wenn du eigentlich gar keine Zeit hast (wer hat die schon im Dezember?), kriegst du diese Kleinigkeit zu Weihnachten noch schnell zwischen Tür und Angel gebacken. Perfekt, wenn die Kinder plötzlich „Backen!“ schreien oder du noch ein letztes Geschenk brauchst.
Zutaten für deine Kleinigkeit zu Weihnachten
Okay, lass uns über die Zutaten sprechen – denn hier entscheidet sich, ob deine Kekse einfach nur gut oder richtig großartig werden! Ich habe die besten Ergebnisse mit diesen Mengen:
- 250 g Mehl (Type 405, aber Dinkelmehl geht auch für eine nussigere Note)
- 100 g Zucker (ich nehme immer feinen Zucker, der löst sich besser auf)
- 1 Ei (Größe M, Zimmertemperatur – nicht direkt aus dem Kühlschrank!)
- 125 g Butter (unbedingt weich lassen! Das macht den Teig perfekt geschmeidig)
- 1 TL Vanilleextrakt (oder das Mark einer halben Schote für intensiveres Aroma)
- 1 Prise Salz (vertrau mir, das bringt alle Aromen erst richtig zur Geltung)
- 50 g gehackte Nüsse (mein Favorit: Haselnüsse, aber Walnüsse oder Mandeln sind auch super)
Für Veganer: Ersetze einfach das Ei durch 3 EL Apfelmus und nimm vegane Margarine statt Butter. Funktioniert überraschend gut! Und falls du keine Nüsse magst: Schokoladenstückchen oder getrocknete Cranberries geben dem Ganzen einen festlichen Twist.
Benötigte Küchengeräte
Du brauchst wirklich nicht viel, um diese Kleinigkeit zu Weihnachten zuzubereiten – das Schöne an diesem Rezept ist ja seine Einfachheit! Hier ist meine kleine Checkliste:
- Eine große Schüssel zum Mischen (meine geliebte Rührschüssel aus Keramik)
- Ein Backblech (ich nehme immer zwei, dann geht’s schneller!)
- Backpapier (das spart lästiges Einfetten)
- Ein Handrührgerät oder kräftige Armmuskeln zum Kneten
- Ein Esslöffel oder Eisportionierer zum Abmessen
Mein Geheimtipp: Wenn du keine Lust auf klebrige Finger hast, nimm einfach zwei Teelöffel zum Portionieren der Kekse – klappt perfekt!
So bereitest du die Kleinigkeit zu Weihnachten zu
Auch wenn das Rezept einfach ist, gibt es ein paar kleine Tricks, die deine Kekse perfekt machen. Folge einfach diesen Schritten – ich verspreche dir, das Ergebnis wird himmlisch!
Teig zubereiten
Zuerst: Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen (Umluft 160°C). Vertrau mir, das Vorheizen ist wichtig – kalte Öfen sind die Feinde knuspriger Kekse!
Jetzt kommt der spaßige Teil: In einer großen Schüssel Mehl, Zucker und Salz vermischen. Ich siebe das Mehl manchmal, aber das ist kein Muss. Dann die weiche Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit den Händen oder einem Rührgerät zerkrümeln, bis es aussieht wie feuchter Sand.
Nun Ei und Vanilleextrakt dazugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Nicht zu lange – sobald es homogen ist, ist gut! Zum Schluss die gehackten Nüsse unterheben. Der Teig sollte sich geschmeidig anfühlen, aber nicht klebrig sein. Falls er doch zu feucht wird, einfach 1-2 EL Mehl dazugeben.
Kekse formen und backen
Jetzt wird’s kreativ! Nimm etwa walnussgroße Portionen (ca. 20 g) und rolle sie zwischen den Handflächen zu glatten Kugeln. Leg sie mit etwas Abstand auf das mit Backpapier ausgelegte Blech – sie gehen noch etwas auseinander.
Ab damit in den Ofen für 10-12 Minuten. Achtung: Nicht zu lange backen! Sie sind fertig, wenn die Ränder leicht goldbraun werden, aber die Mitte noch etwas weich aussieht. Die Kekse härten beim Abkühlen noch nach.
Wichtig: Lass sie 2 Minuten auf dem Blech, bevor du sie vorsichtig auf ein Gitter legst. So zerbröseln sie nicht. Und jetzt kommt der schwerste Teil – warten, bis sie abgekühlt sind! Aber der Duft in deiner Küche ist jetzt schon reine Weihnachtsmagie.
Tipps für perfekte Weihnachtskekse
Okay, ich verrate dir jetzt meine ganz persönlichen Geheimnisse, damit deine Kleinigkeit zu Weihnachten jedes Mal perfekt wird! Erstens: Wenn der Teig zu klebrig ist (passiert mir oft, wenn ich es eilig habe), einfach für 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Das macht ihn viel besser formbar.
Zweitens: Vertrau nie blind deinem Ofenthermometer! Ich lege immer ein paar Backpapierschnipsel aufs Blech – werden sie in 2 Minuten goldbraun, ist der Ofen zu heiß. Und pass auf mit Umluft – die trocknet die Kekse schneller aus. Bei mir backen sie am besten auf mittlerer Schiene mit Ober-/Unterhitze.
Mein Lieblingstrick: Für extra weiche Kekse nehme ich das Blech raus, wenn sie noch ganz leicht weich wirken. Die Hitze vom Blech gart sie noch nach. Und für knusprige Varianten lass ich sie 1-2 Minuten länger drin – aber bitte nicht weggehen, die Verbrennungsgefahr ist real!
Variationen deiner Kleinigkeit zu Weihnachten
Das Schöne an diesem Rezept? Du kannst es endlos variieren und jedes Mal neue Geschmacksexplosionen zaubern! Mein absoluter Favorit: Zartbitter-Schokostückchen statt Nüssen – die schmelzen im Ofen leicht und geben den Keksen ein wunderbares Schokoladen-Herz.
Für eine fruchtige Note mische ich manchmal abgeriebene Orangenschale unter den Teig (etwa 1 TL) und ersetze die Vanille durch Zimt. Oder wie wär’s mit Kokosraspeln für exotisches Flair? Einfach 30 g der Nüsse durch Kokos ersetzen – die Röstaromen sind himmlisch!
Und wenn’s mal richtig festlich sein soll: Nach dem Backen noch warme Kekse in Puderzucker wälzen. Sieht aus wie Schnee und schmeckt wie Kindheitserinnerungen!
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Weißt du, was fast noch besser ist als die Kekse frisch aus dem Ofen? Dass sie sich so wunderbar aufbewahren lassen! Ich packe meine Kleinigkeit zu Weihnachten immer in eine luftdose Dose (meine altmodischen Blechdosen mit Weihnachtsmotiv sind dafür perfekt) und stelle sie einfach bei Zimmertemperatur weg. So bleiben sie bis zu einer Woche wunderbar frisch – wenn sie nicht vorher schon alle aufgegessen werden!
Ein kleiner Profi-Tipp: Leg ein Stückchen Backpapier zwischen die Lagen, dann kleben sie nicht zusammen. Und falls du sie länger aufbewahren willst: Einfach einfrieren! In einem Gefrierbeutel halten sie sich problemlos 2-3 Monate. Auftauen lassen und kurz bei 100°C aufbacken – schon schmecken sie wieder wie frisch gebacken.
Nährwertangaben
Okay, für alle, die es genau wissen wollen – hier sind die Nährwerte für ein Stück dieser Kleinigkeit zu Weihnachten (und nein, ich zähle nicht mit, wie viele ich davon esse!). Aber denk dran: Werte sind pro Stück und können je nach Zutatenmarken variieren. Mein Tipp: Genieß einfach und mach dir nicht zu viele Gedanken – es ist ja schließlich Weihnachten!
- Kalorien: 120 kcal
- Kohlenhydrate: 15 g (davon Zucker 8 g)
- Fett: 6 g (davon gesättigte Fettsäuren 3 g)
- Eiweiß: 2 g
- Ballaststoffe: 1 g
Für die Gesundheitsbewussten unter uns: Die vegane Variante mit Apfelmus und Margarine hat übrigens ähnliche Werte, nur etwas weniger Cholesterin. Aber hey – bei einem Weihnachtskeks sollte das Geschmackserlebnis doch im Vordergrund stehen, oder?
Häufige Fragen
Kann ich Margarine statt Butter verwenden?
Absolut! Ich nutze selbst oft Margarine, besonders wenn ich die vegane Variante backe. Der Geschmack ist minimal anders, aber immer noch lecker. Wichtig: Nimm eine gute Backmargarine, die mindestens 70% Fett enthält – die billigen Varianten machen den Teig oft zu weich.
Wie lange halten die Kekse?
In einer luftdichten Dose bleiben sie bis zu einer Woche perfekt knusprig (wenn sie so lange durchhalten!). Mein Tipp: Ein Stück Apfel in die Dose legen – das hält sie länger frisch. Eingefroren halten sie sich sogar 2-3 Monate.
Warum werden meine Kekse so hart?
Oft liegt’s am Backen. Wenn du sie zu lange im Ofen lässt, trocknen sie aus. Merk dir: Lieber 1 Minute zu früh rausnehmen als zu spät! Auch altes Mehl kann Schuld sein – ich wechsle meine Vorräte vor der Weihnachtsbäckerei immer aus.
Kann ich den Teig vorbereiten?
Ja! Der Teig hält sich gut 2 Tage im Kühlschrank – eingewickelt in Frischhaltefolie. Noch besser: Portionieren, einfrieren und bei Bedarf backen. So hast du immer frisch duftende Kekse, wenn spontan Besuch kommt!
Mein Teig ist zu klebrig – was tun?
Keine Panik! Ein bisschen mehr Mehl (1 EL nach dem anderen) unterkneten oder – mein Geheimtipp – die Hände mit Öl einreiben. Oder einfach den Teig 30 Minuten kühlen – dann lässt er sich viel besser verarbeiten.
Teile deine festliche Kreation
Na, hast du meine Kleinigkeit zu Weihnachten nachgemacht? Ich würde sooo gern sehen, wie deine Version geworden ist! Schnapp dir dein Handy und mach ein Foto – ob perfekt rund oder etwas schief, hauptsache mit Liebe gemacht. Schick’s mir oder poste es mit #Weihnachtsbacken – ich freu mich wie ein Schneekönig über jede festliche Kreation! Und vergiss nicht: Die schönsten Kekse sind die, die mit Vorfreude gebacken wurden.
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Wundervolle Kleinigkeit zu Weihnachten in 10 Minuten
- Total Time: 27 Minuten
- Yield: 20 Stück 1x
- Diet: Vegetarian
Description
Eine kleine Leckerei zu Weihnachten, die einfach zuzubereiten ist und perfekt in die festliche Zeit passt.
Ingredients
- 250 g Mehl
- 100 g Zucker
- 1 Ei
- 125 g Butter
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 Prise Salz
- 50 g gehackte Nüsse
Instructions
- Heize den Backofen auf 180°C vor.
- Vermische Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel.
- Füge das Ei, die Butter und den Vanilleextrakt hinzu und knete alles zu einem Teig.
- Gib die gehackten Nüsse unter den Teig.
- Forme kleine Kugeln und lege sie auf ein Backblech.
- Backe die Kekse für 10-12 Minuten, bis sie goldbraun sind.
- Lass sie abkühlen und genieße sie.
Notes
- Du kannst die Nüsse durch Schokoladenstückchen ersetzen.
- Die Kekse halten sich in einer luftdichten Dose bis zu einer Woche.
- Für eine vegane Variante kannst du das Ei durch Apfelmus ersetzen und Margarine statt Butter verwenden.
- Prep Time: 15 Minuten
- Cook Time: 12 Minuten
- Category: Dessert
- Method: Backen
- Cuisine: Deutsch
Nutrition
- Serving Size: 1 Stück
- Calories: 120
- Sugar: 8 g
- Sodium: 50 mg
- Fat: 6 g
- Saturated Fat: 3 g
- Unsaturated Fat: 2 g
- Trans Fat: 0 g
- Carbohydrates: 15 g
- Fiber: 1 g
- Protein: 2 g
- Cholesterol: 20 mg
Keywords: Weihnachtskekse, Plätzchen, Festgebäck














