Weißt du, was mich jedes Mal glücklich macht? Der Duft von warmem Zimt und gebackenen Äpfeln, der durch die Küche zieht! Mein Zimt-Apfelkuchen ist das absolute Lieblingsrezept meiner Familie – und ich wette, er wird auch deiner werden. Dieses Rezept begleitet mich schon seit Jahren, und ich habe es so oft gebacken, dass ich es fast im Schlaf kann. Es ist perfekt für gemütliche Nachmittage, Familienfeiern oder einfach, wenn man sich was Gutes tun will.
Das Geheimnis? Es sind die einfachen Zutaten, die zusammen etwas Magisches ergeben. Frische Äpfel, eine Prise Zimt und ein bisschen Liebe – mehr braucht es nicht. Ich erinnere mich noch genau an den ersten Kuchen, den ich mit diesem Rezept gebacken habe. Damals war ich noch nervös, ob er gelingt, aber als er goldbraun aus dem Ofen kam und alle beim ersten Bissen strahlten, wusste ich: Das ist es!
Über die Jahre habe ich kleine Tricks entwickelt, die den Kuchen noch besser machen. Zum Beispiel, welche Apfelsorten am besten schmecken oder wie man den Teig besonders locker hinbekommt. Aber dazu später mehr. Jetzt freu ich mich einfach, dir mein liebstes cinnamon apple pie recipe zu verraten – probier es aus und lass dich vom Geschmack verzaubern!
Zutaten für den perfekten Zimt-Apfelkuchen
Okay, jetzt geht’s ans Eingemachte! Hier kommt meine ultimative Zutatenliste für den perfekten Zimt-Apfelkuchen. Ich schwöre auf diese Mengen – nicht zu viel, nicht zu wenig, einfach genau richtig. Vertrau mir, ich habe das oft genug ausprobiert!
- 500 g Äpfel – geschält, entkernt und in dünne Scheiben geschnitten (etwa 5 mm dick)
- 200 g Mehl – Type 405 geht super, aber ich nehme gern etwas Dinkelmehl für mehr Geschmack
- 100 g Zucker – ich mag braunen Zucker für die Karamellnote, aber normaler Haushaltszucker geht auch
- 1 TL Zimt – frisch gemahlen, wenn du kannst! Der Unterschied ist riesig
- 100 g Butter – kalt und in Würfel geschnitten (ja, wirklich kalt, das ist wichtig!)
- 1 Ei – Zimmertemperatur, das bindet alles schön zusammen
- 1 Prise Salz – das hebt die Aromen perfekt hervor
Wichtige Hinweise zu den Zutaten
Die Äpfel sind natürlich der Star des Ganzen! Ich schwöre auf Boskop oder Elstar – die sind fest genug und werden nicht matschig. Wenn’s schnell gehen muss, geht auch Granny Smith, aber dann vielleicht etwas mehr Zucker nehmen.
Beim Mehl kannst du experimentieren: Für eine glutenfreie Version habe ich gute Erfahrungen mit einer Mischung aus Reismehl und Maismehl gemacht. Und der Zimt? Bitte, bitte nimm Ceylon-Zimt! Der ist milder und fruchtiger als der scharfe Cassia-Zimt aus dem Supermarkt.
Ein kleiner Geheimtipp: Wenn du magst, kannst du noch eine Handvoll Rosinen oder gehackte Walnüsse unter die Äpfel mischen. Mein Opa hat das immer so gemacht, und es gibt dem Kuchen eine wunderbare Extra-Note!
So backst du den Zimt-Apfelkuchen Schritt für Schritt
Jetzt wird’s spannend! Hier zeige ich dir, wie du meinen Zimt-Apfelkuchen Schritt für Schritt backst. Keine Sorge, es ist einfacher, als du denkst – und ich bin bei jedem Tipp dabei, damit nichts schiefgeht.
Teig vorbereiten
Als Erstes den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dann geht’s an den Teig: In einer großen Schüssel mische ich Mehl, Zucker, Zimt und Salz. Dann kommen die kalten Butterwürfel dazu. Mit den Fingerspitzen verreibe ich die Butter schnell mit der Mehlmischung, bis es wie grobe Brösel aussieht. Wichtig: Nicht zu lange kneten, sonst wird die Butter zu warm! Das Ei dazugeben und alles mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte sich geschmeidig anfühlen, aber nicht klebrig sein. Falls er zu trocken ist, einfach einen Spritzer Wasser dazugeben.
Äpfel schneiden und anordnen
Jetzt die Äpfel schälen, entkernen und in gleichmäßige, dünne Scheiben schneiden – etwa 5 mm dick. So garen sie perfekt und werden nicht zu weich. Den Teig in eine gefettete Springform (26 cm) geben und mit den Händen gleichmäßig ausdrücken, sodass ein Rand von etwa 2 cm entsteht. Dann die Apfelscheiben schön ordentlich in Kreisen darauf verteilen. Ich mag es, wenn sie leicht überlappen – so wird jede Scheibe schön weich und saftig.
Backzeit und Kontrolle
Den Kuchen in den vorgeheizten Ofen schieben und etwa 40 Minuten backen. Nach 30 Minuten schaue ich immer mal wieder rein – der Kuchen ist fertig, wenn er goldbraun ist und die Apfelscheiben weich, aber nicht matschig aussehen. Der Klassiker-Test: Ein Holzstäbchen in die Mitte stecken. Wenn keine feuchten Krümel daran haften, ist er perfekt! Lass den Kuchen dann 10 Minuten in der Form abkühlen, bevor du ihn vorsichtig herausnimmst. So bleibt er schön saftig, und du kannst ihn leichter schneiden.
Tipps für den besten Zimt-Apfelkuchen
Oh, ich kann dir gar nicht sagen, wie oft ich diesen Kuchen schon gebacken habe – und dabei jede Menge Tricks gelernt! Hier kommen meine absoluten Lieblings-Tipps, damit dein Zimt-Apfelkuchen garantiert gelingt und noch besser schmeckt als je zuvor.
1. Die perfekte Apfel-Schicht: Wenn du die Äpfel schichtest, drücke sie leicht in den Teig. So verbinden sie sich besser und rutschen nicht weg, wenn du schneidest. Mein Geheimnis? Ich bestreue jede Apfelschicht mit einer Prise Zimt-Zucker-Mischung – das gibt Extra-Geschmack in jeder Schicht!
2. Teigruhe ist Gold wert: Wenn ich Zeit habe, lege ich den fertigen Teig vor dem Backen für 30 Minuten in den Kühlschrank. Das verhindert, dass er im Ofen zu sehr zusammenfällt und macht ihn noch knuspriger. Aber keine Sorge – auch ohne diese Pause wird der Kuchen super!
Häufige Fragen zum Zimt-Apfelkuchen
Ihr habt gefragt – ich antworte! Hier kommen die Fragen, die mir am häufigsten zu meinem Zimt-Apfelkuchen gestellt werden. Vielleicht hilft dir ja die eine oder andere Antwort weiter!
Kann ich Haferflocken statt Mehl nehmen?
Aber klar! Ersetze einfach die Hälfte des Mehls durch fein gemahlene Haferflocken. Der Kuchen wird dann etwas herzhafter und nussiger im Geschmack. Wichtig: Etwas mehr Flüssigkeit (1-2 EL Milch) dazu geben, da Haferflocken mehr Flüssigkeit aufsaugen.
Welche Äpfel sind am besten für den Kuchen?
Meine Favoriten sind Boskop oder Elstar – die bleiben schön bissfest. Aber im Notfall tut’s auch Granny Smith. Hauptsache, sie sind nicht zu wässrig! Mein Tipp: Mische verschiedene Sorten für ein interessanteres Aroma. Und ja – schälen lohnt sich, die Schale wird sonst oft zäh.
Warum ist mein Teig so klebrig?
Oh ja, das kenn ich! Entweder war die Butter zu warm oder du hast zu lange geknetet. Keine Panik – einfach noch etwas Mehl untersieben (1 EL nach dem anderen) bis er sich gut verarbeiten lässt. Oder den Teig kurz kaltstellen – das hilft Wunder!
Kann ich den Kuchen einfrieren?
Absolut! Am besten portionsweise einfrieren. Einfach antauen lassen und kurz im Ofen oder Toaster aufwärmen. Die Apfelscheiben werden zwar etwas weicher, aber der Geschmack bleibt fantastisch. Mein Geheimtipp: Einfach vor dem Einfrieren mit Zimtzucker bestreuen – schmeckt nach dem Auftauen wie frisch gebacken!
Was tun, wenn der Kuchen zu trocken wird?
Ups, das ist mir auch schon passiert! Mein Rettungs-Trick: Einfach nach dem Backen mit etwas Apfelsaft beträufeln (während er noch warm ist). Oder servier ihn mit Vanillesauce – dann merkt’s eh keiner 😉
Nährwertangaben
Okay, ich geb’s zu – ich bin keine Ernährungsexpertin, aber hier sind die ungefähren Nährwerte für ein Stück meines Zimt-Apfelkuchens (wenn du ihn in 8 gleich große Teile schneidest, was bei uns zuhause nie klappt, weil alle sofort zugreifen!). Aber pass auf: Die Werte können je nach Apfelsorte, Zuckermenge und ob du Nüsse dazugibst, etwas variieren.
- 1 Portion (ca. 1/8 Kuchen)
- Kalorien: etwa 250 kcal
- Kohlenhydrate: 35 g
- Zucker: 20 g
- Fett: 10 g
- Gesättigte Fettsäuren: 6 g
- Eiweiß: 4 g
- Ballaststoffe: 3 g
Kleiner Trost: Die Äpfel und der Zimt sind ja quasi gesund, oder? Wenn du den Zucker reduzierst oder eine zuckerärmere Apfelsorte nimmst, kannst du die Werte natürlich verbessern. Aber hey – manchmal gönnt man sich ja auch was! Besonders wenn der Duft von Zimt und Äpfeln durch die ganze Wohnung zieht…
Servieren und Aufbewahren
Ah, der schönste Moment! Ich liebe es, den warmen Kuchen mit einer großen Kugel Vanilleeis zu servieren – das schmilzt so himmlisch auf den Apfelscheiben! Wenn’s etwas Besonderes sein soll, gebe ich noch einen Klecks Schlagsahne und eine Prise Zimt oben drauf. Übriggebliebene Stücke bewahre ich einfach bei Zimmertemperatur unter einer Kuchenhaube auf – so bleibt er 2-3 Tage frisch. Oder du frierst Portionen ein und taust sie bei Heißhunger einfach auf!
Na, hast du Lust bekommen, meinen Zimt-Apfelkuchen selbst auszuprobieren? Ich verspreche dir – der Duft, der durch deine Küche ziehen wird, ist einfach unschlagbar! Und das Beste: Dieses Rezept ist so einfach, dass wirklich jeder es hinkriegt. Egal ob du Backanfänger oder Profi bist – dieser Kuchen wird dich begeistern.
Ich würde mich riesig freuen, wenn du mir erzählst, wie er dir geschmeckt hat! Hast du eine besondere Apfelsorte ausprobiert? Oder vielleicht deinen eigenen Twist reingebracht? Schreib mir in die Kommentare oder markier mich auf Instagram, wenn du Fotos von deinem Meisterwerk machst. Backen verbindet – und ich liebe es, von euren Erfahrungen mit meinen Rezepten zu hören!
Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir Äpfel und Zimt und los geht’s! Probier dieses Rezept aus und bewert es!
Print
40 Minuten zum perfekten Zimt-Apfelkuchen Genuss
- Total Time: 60 Minuten
- Yield: 1 Kuchen 1x
- Diet: Vegetarian
Description
Ein klassischer Apfelkuchen mit Zimt, perfekt für jede Gelegenheit.
Ingredients
- 500 g Äpfel
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 1 TL Zimt
- 100 g Butter
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
Instructions
- Äpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden.
- Mehl, Zucker, Zimt und Salz in einer Schüssel mischen.
- Butter und Ei hinzufügen und zu einem Teig verkneten.
- Teig in eine gefettete Form geben und die Apfelscheiben darauf verteilen.
- Bei 180°C für 40 Minuten backen.
Notes
- Verwende frische Äpfel für den besten Geschmack.
- Lass den Kuchen vor dem Servieren etwas abkühlen.
- Prep Time: 20 Minuten
- Cook Time: 40 Minuten
- Category: Dessert
- Method: Backen
- Cuisine: Deutsch
Nutrition
- Serving Size: 1 Stück
- Calories: 250
- Sugar: 20 g
- Sodium: 50 mg
- Fat: 10 g
- Saturated Fat: 6 g
- Unsaturated Fat: 3 g
- Trans Fat: 0 g
- Carbohydrates: 35 g
- Fiber: 3 g
- Protein: 4 g
- Cholesterol: 40 mg
Keywords: Apfelkuchen, Zimt, Dessert, Backen














