Suppe

Perfekte Hühnerbrühe in 3 einfachen Schritten – unwiderstehlich!

By:

Christina R. Jones

Hühnerbrühe

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Oh, Hühnerbrühe – mein absoluter Retter in der Küche! Ich schwöre auf dieses einfache Rezept, das ich von meiner Oma gelernt habe. Es ist mein geheimes Wundermittel für alles: ob für eine schnelle Suppe an stressigen Tagen, als Basis für Saucen oder einfach nur, um sich an kalten Abenden aufzuwärmen.

Vertrau mir, selbstgemachte Hühnerbrühe schmeckt einfach tausendmal besser als alles aus dem Tetrapak. Und das Beste? Sie ist so einfach zuzubereiten, dass wirklich jeder sie hinbekommt. Ich mache regelmäßig eine große Portion und friere sie portionsweise ein – so habe ich immer etwas Gesundes und Leckeres auf Vorrat.

Nach all den Jahren des Ausprobierens weiß ich: Die perfekte Hühnerbrühe braucht nicht viel, nur ein gutes Huhn, etwas Geduld und ein paar einfache Tricks, die ich dir gleich verrate.

Zutaten für die perfekte Hühnerbrühe

Die Magie einer richtig guten Hühnerbrühe beginnt mit den richtigen Zutaten – und ich bin da ziemlich penibel! Hier mein absolutes Dreamteam für die perfekte Basis:

  • 1 ganzes Huhn (ca. 1,5 kg): Am besten ein Suppenhuhn nehmen, das hat mehr Geschmack. Ich lasse es immer mit Haut und Knochen, denn da steckt der ganze Geschmack drin!
  • 2 Liter Wasser: Kalt und frisch, keine Angst, wir kochen es ja noch.
  • 2 Möhren: Nur grob schneiden heißt bei mir: in 3-4 Stücke brechen. Die Schale kann dran bleiben, wenn sie sauber ist.
  • 1 Zwiebel: Ich halbiere sie nur und lasse sogar die äußere Haut dran – sie gibt der Brühe eine schöne goldene Farbe.
  • 2 Stangen Staudensellerie: Mit Blättern! Die kleinen Blättchen sind wahre Geschmacksbomben.

Und die kleinen Helferlein nicht vergessen:

  • 1 Lorbeerblatt: Aber bitte nur eines! Zu viel macht die Brühe bitter.
  • 5 Pfefferkörner: Ganz lassen, nicht mahlen.
  • 1 TL Salz: Erstmal wenig, später kann man immer noch abschmecken.

PS: Wer mag, kann noch eine Handvoll Petersilienstängel dazugeben – die landen bei mir sowieso immer mit in Topf!

So bereitest du Hühnerbrühe Schritt für Schritt zu

Okay, jetzt wird’s spannend! Ich zeige dir genau, wie ich meine Hühnerbrühe mache – Schritt für Schritt, wie ich es von meiner Oma gelernt habe. Vertrau mir, es ist einfacher, als du denkst!

Vorbereitung ist alles

Zuerst wasche ich das Huhn kurz unter kaltem Wasser ab. Keine Panik, wenn du dabei etwas Schaum siehst – das ist normal. Dann kommt es direkt in meinen größten Topf (mindestens 5 Liter Fassungsvermögen!).

Das Geheimnis der klaren Brühe

Hier kommt mein Profi-Tipp: Für eine richtig klare Brühe blanchierst du das Huhn zuerst! Dafür gibst du es mit kaltem Wasser in den Topf, bringst es kurz zum Kochen und schüttest dann alles ab. Ja, wirklich! Das Wasser sieht danach vielleicht etwas trüb aus – aber keine Sorge, die eigentliche Brühe wird superklar.

Jetzt geht’s los!

Das blanchiere Huhn kommt zurück in den Topf mit frischem, kaltem Wasser. Jetzt das Gemüse dazu – einfach grob geschnitten, wie ich’s dir bei den Zutaten beschrieben habe. Lorbeerblatt, Pfefferkörner und Salz kommen auch rein. Wichtig: Jetzt erst mal zum Kochen bringen!

Die Kunst des Köchelns

Sobald es kocht, drehe ich die Hitze runter, bis es nur noch leicht blubbert. So köchelt die Brühe jetzt 1,5 bis 2 Stunden vor sich hin. Mein Trick: Ich schaue alle halbe Stunde mal rein und schöpfe eventuellen Schaum ab – das macht die Brühe noch klarer.

Der große Moment

Wenn die Zeit um ist, nehme ich das Huhn heraus (perfekt für Hühnersalat!) und siebe die Brühe durch ein feines Sieb. Voilà – fertig ist die perfekte Basis für so viele Gerichte!

Hühnerbrühe - detail 1

Die Brühe abschmecken und lagern

Jetzt kommt der spaßige Teil: abschmecken! Ich probiere immer erst und füge dann nach Bedarf noch etwas Salz hinzu. Aber vorsichtig – du kannst immer mehr hinzufügen, aber nie wieder wegnehmen!

Zum Aufbewahren lasse ich die Brühe komplett abkühlen und fülle sie dann in saubere Gläser oder Gefrierbeutel. Im Kühlschrank hält sie sich 3-4 Tage, eingefroren sogar bis zu 3 Monate. Mein Tipp: Friere sie portionsweise ein – so hast du immer die richtige Menge parat!

Warum du diese Hühnerbrühe lieben wirst

Seit ich dieses Rezept in meiner Küche habe, will ich es nicht mehr missen – und du wirst schnell verstehen, warum:

  • Wohltuend für den Magen: An kranken Tagen ist sie mein Go-To – warm, bekömmlich und voller Nährstoffe. Meine Kinder nennen sie „Zaubertrank“!
  • Super vielseitig: Als Suppenbasis, zum Verfeinern von Saucen oder einfach pur mit Nudeln – ich nutze sie für alles. Gestern noch Reste? Ab in die Brühe!
  • Super günstig: Ein ganzes Huhn und etwas Gemüse – mehr braucht’s nicht. Und das Beste: Aus den Resten mache ich gleich Hühnersalat.
  • Gesundheit pur: Keine Zusatzstoffe, kein Zucker – nur natürliche Zutaten, die man kennt und vertraut.

Vertrau mir, nach der ersten selbstgemachten Brühe willst du nie wieder zurück zum Tetrapak!

Tipps für die beste Hühnerbrühe

Über die Jahre habe ich so einige Tricks gesammelt, die deine Hühnerbrühe von gut zu großartig machen! Hier kommen meine besten Geheimnisse:

Das Fett – Freund oder Feind?

Ja, ein bisschen Fett gehört dazu – es trägt zum Geschmack bei. Aber zu viel macht die Brühe schwer. Ich lasse sie nach dem Kochen erstmal etwas abkühlen, dann kann ich das fest gewordene Fett einfach mit einem Löffel abschöpfen. So bleibt sie aromatisch, aber nicht fettig.

Knochenpower nutzen

Ich werfe niemals Hühnerknochen weg! Selbst wenn ich nur ein paar übrig habe, friere ich sie ein. Wenn sich genug angesammelt haben, koche ich daraus eine zweite, super-intensive Brühe. Einfach mit etwas Gemüse und Gewürzen 3-4 Stunden köcheln lassen – fertig!

Nie kochen lassen!

Der größte Fehler? Die Brühe stark kochen lassen. Das macht sie trüb und der Geschmack wird aggressiver. Immer schön bei niedriger Temperatur köcheln lassen – Geduld lohnt sich!

Den richtigen Moment für Gewürze

Pfeffer und Lorbeer kommen bei mir immer gleich zu Beginn dazu. Aber frische Kräuter wie Petersilie gebe ich erst in den letzten 15 Minuten – so behalten sie ihr Aroma.

Mein absoluter Chef-Tipp: Die Brühe über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen – am nächsten Tag schmeckt sie wie von Oma!

Häufige Fragen zu Hühnerbrühe

Hier kommen die Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden – und meine ehrlichen Antworten nach Jahren des Hühnerbrühe-Kochens:

Kann ich Gemüsereste für die Brühe verwenden?

Aber natürlich! Ich sammle oft Möhrenschalen, Zwiebelreste und Sellerieblätter in einem Gefrierbeutel. Wichtig: Nur saubere, ungespritzte Reste nehmen. Was ich nie verwende: Kohlreste (machen die Brühe bitter) oder Kartoffelschalen (wird matschig).

Wie lange hält sich die Hühnerbrühe?

Im Kühlschrank bleibt sie 3-4 Tage frisch – aber ich friere sie meistens gleich ein. In gefrorenem Zustand hält sie problemlos 3 Monate. Mein Tipp: Einfach das Datum auf die Gefrierdose schreiben, dann weißt du immer, wie alt sie ist!

Warum wird meine Brühe nicht klar?

Das liegt meist am zu starken Kochen oder nicht genug Abschäumen. Wie gesagt: Erst blanchieren, dann bei niedriger Hitze köcheln und regelmäßig den Schaum abschöpfen. Aber hey – eine leicht trübe Brühe schmeckt genauso gut!

Kann ich die Brühe auch ohne Huhn machen?

Klar, mit puren Hühnerknochen geht’s auch! Die gibt’s oft günstig beim Metzger. Einfach 2-3 Stunden köcheln lassen. Die Brühe wird etwas milder, aber immer noch lecker.

Wann salze ich am besten?

Ich gebe immer nur eine Prise zu Beginn dazu. Der Grund: Beim Einkochen wird die Brühe intensiver. Lieber am Ende nochmal abschmecken – so vermeidest du Salzüberraschungen!

Nährwertangaben zur Hühnerbrühe

Okay, ich gebe zu – ich bin keine Ernährungswissenschaftlerin! Aber nach all den Jahren des Brühekochens kann ich dir sagen: Diese Werte sind Richtwerte pro Portion (ca. 250 ml). Je nachdem, wie fett dein Huhn war oder wie viel Gemüse du verwendest, können sie etwas variieren.

Pro Portion etwa:

  • 50 Kalorien – perfekt für leichte Ernährung
  • 6 g Eiweiß – das Gute vom Huhn
  • 3 g Kohlenhydrate – hauptsächlich aus dem Gemüse
  • 1 g Fett – wenn du’s abschöpfst, noch weniger!

PS: Kein Zucker, keine künstlichen Zusätze – nur pure, natürliche Nährstoffe. Das ist doch mal was!

Serviervorschläge für Hühnerbrühe

Oh, die Möglichkeiten sind endlos! Meine Lieblingsart, die Hühnerbrühe zu genießen? Ganz klassisch mit hauchdünnen Eiernudeln und einer Handvoll frischer Petersilie – so einfach und doch so himmlisch! An kalten Tagen werfe ich noch etwas Ingwer und Frühlingszwiebeln rein, das gibt richtig Power.

Aber damit nicht genug: Ich nutze die Brühe auch als geheime Zutat für so vieles! Risotto bekommt dadurch einen unfassbaren Tiefgang, Saucen werden cremiger und selbst beim Dünsten von Gemüse ersetzt sie einfach Wasser – Geschmacksexplosion garantiert!

Mein absoluter Geheimtipp: Ein Spritzer Zitrone und etwas Chiliöl zur fertigen Brühe – das hebt den Geschmack auf ein ganz neues Level. Probier’s aus!

So, das war’s – mein komplettes Hühnerbrühe-Wissen in einem Artikel! Ich hoffe, ich konnte dir zeigen, wie einfach und lohnend es ist, diese köstliche Basis selbst zu machen. Glaub mir, wenn du sie einmal probiert hast, wirst du nie wieder zur Fertigbrühe greifen wollen.

Jetzt bist du dran! Probier dieses Rezept aus und lass dich von dem intensiven Geschmack und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten überraschen. Und hey – ich würde mich riesig freuen, wenn du mir in den Kommentaren verrätst, wie deine Hühnerbrühe geworden ist! Welche Variationen hast du ausprobiert? Für welches Gericht hast du sie verwendet? Ich bin immer auf der Suche nach neuen Inspirationen!

Also ran an den Topf – und vergiss nicht: Die beste Küche entsteht, wenn man mit Liebe kocht und gerne teilt. Ich kann’s kaum erwarten, von deinen Hühnerbrühe-Erlebnissen zu hören!

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Hühnerbrühe

Perfekte Hühnerbrühe in 3 einfachen Schritten – unwiderstehlich!


  • Author: Christina R. Jones
  • Total Time: 2 Stunden 15 Minuten
  • Yield: ca. 1,5 Liter
  • Diet: Low Fat

Description

Eine einfache Hühnerbrühe, perfekt für Suppen, Saucen oder als Basis für Gerichte.


Ingredients

Scale
  • 1 ganzes Huhn (ca. 1,5 kg)
  • 2 Liter Wasser
  • 2 Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 Lorbeerblatt
  • 5 Pfefferkörner
  • 1 TL Salz

Instructions

  1. Huhn waschen und in einen großen Topf geben.
  2. Wasser hinzufügen und zum Kochen bringen.
  3. Gemüse waschen, grob schneiden und in den Topf geben.
  4. Lorbeerblatt, Pfefferkörner und Salz hinzufügen.
  5. Bei mittlerer Hitze 1,5–2 Stunden köcheln lassen.
  6. Brühe durch ein Sieb abseihen und servieren oder weiterverwenden.

Notes

  • Für eine klare Brühe das Huhn vor dem Kochen kurz blanchieren.
  • Die Brühe lässt sich einfrieren und bis zu 3 Monate aufbewahren.
  • Prep Time: 15 Minuten
  • Cook Time: 2 Stunden
  • Category: Suppe
  • Method: Kochen
  • Cuisine: Deutsch

Nutrition

  • Serving Size: 250 ml
  • Calories: 50
  • Sugar: 2 g
  • Sodium: 300 mg
  • Fat: 1 g
  • Saturated Fat: 0,3 g
  • Unsaturated Fat: 0,5 g
  • Trans Fat: 0 g
  • Carbohydrates: 3 g
  • Fiber: 1 g
  • Protein: 6 g
  • Cholesterol: 15 mg

Keywords: Hühnerbrühe, Suppe, selbstgemacht, Basisrezept

Hallo, ich bin Christina

Ich bin eine Schöpferin köstlicher Rezepte. Kochen, Backen, Rezeptentwicklung und Küchenberatung sind meine Leidenschaft. Ich liebe es, meine Gerichte zu teilen und durch das Essen, das ich zubereite, mit Menschen in Kontakt zu treten.

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