Suppe

Perfekte hausgemachte Hühnerbrühe in 2 Stunden

By:

Christina R. Jones

Hausgemachte Hühnerbrühe

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Oh, wie ich diese Tage liebe, an denen der Duft von hausgemachter Hühnerbrühe durch die ganze Wohnung zieht! Es ist mein absoluter Comfort Food-Klassiker – und weißt du was? Jedes Mal, wenn ich die erste dampfende Tasse genieße, fühle ich mich wie in Omas Küche zurückversetzt. Diese Brühe ist so viel mehr als nur eine Basis für Suppen. Sie ist Medizin für die Seele, ein warmer Umschlag an grauen Tagen und mein Geheimtipp gegen Erkältungen.

Früher habe ich immer Dosenbrühe gekauft, bis ich eines Tages meine Großtante dabei beobachtete, wie sie ihr Huhn selbst auskochte. „Kindchen“, sagte sie mit diesem verschmitzten Lächeln, „was da in den Tüten ist, hat mit richtiger Brühe so viel zu tun wie Plastikblumen mit einem Rosengarten.“ Seitdem mache ich meine Hühnerbrühe immer selbst – und du wirst den Unterschied sofort schmecken! Die cremige Konsistenz, diese wunderbare Tiefe im Geschmack… Einfach unvergleichlich.

Aber keine Sorge, du brauchst kein Sternekoch zu sein! Mit meinen simplen Tricks gelingt dir die perfekte hausgemachte Hühnerbrühe beim ersten Versuch. Ich verrate dir heute genau, wie ich seit Jahren meine Brühe mache – mit allen kleinen Kniffen, die ich von meiner Großtante gelernt habe. Bereit für ein kulinarisches Hugel-Erlebnis?

Hausgemachte Hühnerbrühe - detail 1

Warum Sie diese hausgemachte Hühnerbrühe lieben werden

Meine hausgemachte Hühnerbrühe wird schnell dein neues Küchen-Lieblingskind – und ich sage dir warum:

  • Gesundheit pur: Keine künstlichen Zusätze, kein Glutamat, nur natürliche Zutaten. Wenn du mal erkältet bist, wirst du spüren, wie die warme Brühe wie Medizin wirkt!
  • Super einfach: Alles in den Topf, köcheln lassen – mehr ist es wirklich nicht. Selbst als Koch-Anfänger schaffst du das mit links.
  • Vielseitig einsetzbar: Ob als Basis für Suppen, zum Verfeinern von Saucen oder einfach pur – diese Brühe macht alles besser. Mein Geheimtipp: Einfach morgens eine Tasse trinken, das gibt Power für den Tag!
  • Wirtschaftlich: Aus einem Huhn, etwas Gemüse und Gewürzen zauberst du literweise köstliche Brühe. Und das Fleisch kannst du später noch verwerten – doppelter Gewinn!
  • Echter Geschmack: Vergiss diese wässrigen Tütensuppen! Hier schmeckst du jede Zutat, und diese cremige Konsistenz… einfach himmlisch.

Seit ich meine Brühe selbst mache, will ich nichts anderes mehr. Und weißt du was? Nach dem ersten Löffel wirst du verstehen, warum!

Zutaten für hausgemachte Hühnerbrühe

Okay, hier kommen die Stars der Show – die Zutaten für meine legendäre Hühnerbrühe! Ich bin ein bisschen pingelig, was die Qualität angeht, aber glaub mir, das macht später den Unterschied. Hier mein Standard-Lineup für etwa 2 Liter wunderbare Brühe:

  • 1 ganzes Huhn (ca. 1,5 kg): Am besten Bio-Qualität, das schmeckt man einfach. Mit Knochen natürlich – die sind das Geheimnis für den vollen Geschmack!
  • 2 Liter Wasser: Klingt banal, aber gutes Leitungswasser oder stilles Mineralwasser macht’s.
  • 2 mittelgroße Karotten: Ungeschält, nur gut abgebürstet. Die Schale gibt schöne Farbe.
  • 1 große Zwiebel: Mit Schale! Sie färbt die Brühe goldgelb – einfach halbieren.
  • 2 Stangen Sellerie: Mit Blättern, die haben so viel Aroma.
  • 1 Lorbeerblatt: Mein kleines Geschmackswunder.
  • 5 Pfefferkörner: Ganz lassen, nicht mahlen.
  • 1 TL Salz: Aber erst am Ende dazu – ich erkläre später warum.

Wichtige Hinweise zu den Zutaten

Keine Panik, wenn du nicht alles da hast! Die Brühe ist super flexibel:

  • Huhn: Geht auch mit Suppenhuhn oder Hähnchenschenkeln. Gefrorenes? Klar, aber erst vollständig auftauen!
  • Gemüse: Kein Sellerie? Nimm mehr Lauch. Pastinaken oder Petersilienwurzel sind auch toll.
  • Salzarm? Einfach weglassen und später portionsweise salzen. Oder mit Sojasauce abschmecken.
  • Extra-Tipp: Hab mal ein Stück Ingwer oder eine Knoblauchzehe reingeworfen – mega lecker!

Merke: Die Basis bleibt immer Huhn + Wasser + Gemüse. Der Rest ist Kreativität – trau dich was!

Benötigte Küchengeräte

Gute Nachricht – du brauchst keine High-Tech-Ausrüstung für die perfekte Hühnerbrühe! Hier mein praktisches Küchen-Personal, das ich immer einsetze:

  • Großer Topf (mind. 5 Liter): Am besten aus Edelstahl mit dickem Boden. Mein treuer Begleiter ist ein alter Emaille-Topf von Oma – der hat schon tausend Brühen gekocht!
  • Grobes Küchensieb: Fürs Abseihen. Ein Nudelsieb tut’s auch, aber je feiner die Maschen, desto klarer wird die Brühe.
  • Holzlöffel: Zum Umrühren und Abschäumen. Metall würde den Topf zerkratzen – und nein, ich habe schon zu viele Silikonlöffel geschmolzen…
  • Schöpfkelle: Zum Abschöpfen des Fetts und späteren Abfüllen. Meine Lieblingskelle hat sogar eine Messskala!
  • Schneidebrett + scharfes Messer: Fürs Gemüse. Letzteres spart so viel Zeit – stumpfe Messer sind mein persönlicher Küchen-Albtraum.

Das war’s! Siehst du? Kein teures Equipment nötig. Mit diesen Basics steht deiner Traumbrühe nichts mehr im Weg.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für hausgemachte Hühnerbrühe

Jetzt wird’s spannend! Hier kommt meine bewährte Methode für eine Hühnerbrühe, die dich umhauen wird. Ich mache das seit Jahren genau so – und jedes Mal, wenn der Duft durch die Küche zieht, weiß ich: Es wird wieder perfekt!

Vorbereitung der Zutaten

Erstmal: Keine Hektik! Nimm dir 10 Minuten Zeit für die Vorbereitung, dann läuft der Rest wie von selbst.

Das Huhn: Ich spüle es kurz unter kaltem Wasser ab und tupfe es trocken. Keine Angst vor den Innereien – die kommen mit rein, die sind voller Geschmack! Wer mag, kann sie natürlich entfernen, aber probier’s mal mit – du wirst überrascht sein.

Das Gemüse: So simpel geht’s: Karotten nur abbürsten (nicht schälen!), der Länge nach halbieren. Zwiebel halbieren – mit Schale, das gibt diese wunderschöne Farbe! Sellerie in grobe Stücke schneiden. Alles ungefähr gleich groß, dann garen die Zutaten gleichmäßig.

PS: Ich wasche das Gemüse immer erst kurz vorm Schneiden – so bleibt es schön frisch und aromatisch.

Kochprozess

Jetzt kommt der magische Teil! Setz dich ruhig mit einer Tasse Tee daneben und genieße das Kocherlebnis.

Schritt 1: Huhn und vorbereitetes Gemüse in den großen Topf geben. Mit 2 Litern kaltem Wasser aufgießen – ja, kalt! So lösen sich die Aromen langsam und gleichmäßig.

Schritt 2: Langsam auf mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Nicht zu schnell, sonst wird’s trüb! Sobald kleine Bläschen am Rand auftauchen, Hitze reduzieren, bis es nur noch leicht blubbert.

Mein Profi-Tipp: In den ersten 20 Minuten schaum ich gerne ab. Einfach mit der Schöpfkelle den weißen Schaum an der Oberfläche entfernen – das macht die Brühe später schön klar. Aber keine Sorge, wenn was drin bleibt, schmeckt trotzdem!

Schritt 3: Jetzt kommen Lorbeerblatt und Pfefferkörner dazu. Deckel drauf, aber nicht ganz schließen – ein kleiner Spalt lässt Dampf entweichen. 2 Stunden köcheln lassen. Nicht umrühren! Einmal pro Stunde kurz lüften und abschmecken.

Der Salz-Trick: Erst in den letzten 10 Minuten salzen! Wenn du zu früh salzt, zieht das Salz zu viel Flüssigkeit aus dem Huhn. Vertrau mir, der Timing-Unterschied ist enorm.

Wenn die Brühe fertig ist, sollte das Huhn ganz weich sein und sich leicht vom Knochen lösen. Siehst du diese wundervolle goldene Farbe? Das ist das Zeichen für perfekte Brühe!

Tipps für die perfekte hausgemachte Hühnerbrühe

Aber jetzt kommt mein absolutes Lieblingskapitel – die kleinen Tricks, die deine Hühnerbrühe von „ganz okay“ zu „Oh mein Gott, das ist ja himmlisch!“ katapultieren! Ich habe diese Tipps über Jahre gesammelt – von Oma, von Freunden, und natürlich durch viel, viel Ausprobieren.

Erstens: Brat das Huhn vorher an! Ein paar Minuten in etwas Öl von allen Seiten bräunen – das gibt so viel mehr Tiefe im Geschmack. Die Röstaromen sind einfach magisch. Mein Geheimnis: Ich nehme dafür immer ein bisschen Butter und Olivenöl gemischt.

Zweitens: Mach die Brühe am Abend vorher! Ja, wirklich. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen – am nächsten Tag ist der Geschmack einfach intensiver. Und das Fett oben drauf kannst du dann ganz leicht abschöpfen.

Drittens: Pass die Temperatur an! Sobald die Brühe kocht, dreh die Hitze so runter, dass es nur noch ganz leicht blubbert. Zu starkes Kochen macht die Brühe trüb – wir wollen schön klare, goldene Brühe!

Viertens: Probier mal eine Zitronenscheibe mitzukochen! Die Säure macht alle Aromen irgendwie lebendiger. Aber wirklich nur eine Scheibe, sonst wird’s zu sauer.

Fünftens: Wenn’s schnell gehen muss – kein Problem! Ein Schnellkochtopf reduziert die Zeit auf etwa 45 Minuten. Geschmack ist fast genauso gut, versprochen!

Und mein absoluter Geheimtipp: Ein Teelöffel Apfelessig im Wasser hilft, noch mehr Mineralstoffe aus den Knochen zu lösen. Schmeckt man nicht raus, aber die Brühe wird noch nahrhafter. Probier’s aus!

Lagerung und Haltbarkeit

Jetzt kommt der praktische Teil – was tun mit der ganzen leckeren Brühe? Keine Sorge, ich verrate dir meine Tricks für die perfekte Aufbewahrung!

Frisch zubereitet hält sich die Brühe im Kühlschrank etwa 3-4 Tage. Aber Achtung: Immer schnell abkühlen lassen (ich stelle den Topf manchmal in ein kaltes Wasserbad) und dann abgedeckt in den Kühlschrank. Das Fett oben drauf ist übrigens ein natürlicher Schutz!

Zum Einfrieren geht nichts über praktische Portionsgrößen. Ich nehme gern:

  • Eiswürfelbehälter für kleine Mengen zum Verfeinern
  • 500ml-Gläser (nur bis 3/4 voll lassen!)
  • Gefrierbeutel, flach ausgelegt – die tauen super schnell auf

Tiefgekühlt hält sich die Brühe wunderbar 3-6 Monate. Mein Tipp: Beschriftet nicht vergessen – auch wenn dieser herrliche Duft unverkennbar ist!

Häufige Fragen zu hausgemachter Hühnerbrühe

Hier beantworte ich die Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden – und die ich mir selbst am Anfang auch gestellt habe! Keine Frage ist zu einfach, versprochen.

„Kann ich gefrorenes Huhn verwenden?“

Aber sicher! Wichtig ist nur, dass es vollständig aufgetaut ist. Ich lege es über Nacht in den Kühlschrank. Tipp: Das Auftauwasser wegschütten und das Huhn kurz abspülen – so wird die Brühe nicht wässrig.

„Warum wird meine Brühe nicht goldgelb?“

Ah, das liegt meist an der Zwiebel! Die Schale muss dranbleiben – sie ist das Geheimnis der Farbe. Auch das Anbraten des Huhns vorher hilft. Und keine Sorge, wenn sie etwas blasser ist: Geschmack ist wichtiger als Aussehen!

„Wie bekomme ich die Brühe schön klar?“

Mein Dreisprung: 1) Langsam erhitzen, nicht kochen lassen! 2) In den ersten 20 Minuten regelmäßig abschäumen. 3) Durch ein mit Küchenpapier ausgelegtes Sieb abseihen – das filtert selbst feinste Trübstoffe.

„Kann ich die Brühe salzarm zubereiten?“

Natürlich! Ich salze grundsätzlich erst ganz am Ende. Für salzarme Ernährung einfach weglassen oder reduzieren. Das gekochte Huhn kannst du später separat würzen. Geschmacksträger wie Lorbeer und Pfeffer helfen auch ohne Salz.

„Was mache ich mit dem übriggebliebenen Huhn?“

Oh, da gibt’s so viele Möglichkeiten! Ich zerpflücke es meist und: 1) Gebe es zurück in die Suppe 2) Mache Hähnchensalat daraus 3) Friere es für später ein. Die Knochen könntest du sogar nochmal auskochen – doppelte Brühepower!

Nährwertangaben

Hier die groben Nährwerte pro Portion (250 ml) – aber sei gewarnt: Bei hausgemachter Brühe schwankt das je nach Huhn und Gemüse! Mein Tipp: Nicht zu sehr auf Zahlen achten, sondern auf den puren Genuss. Diese Brühe steckt voller natürlicher Nährstoffe, die dir gut tun.

  • Kalorien: ca. 120
  • Eiweiß: 15g
  • Fett: 5g
  • Kohlenhydrate: 3g

Vergiss nicht: Keine Laboranalyse ersetzt das gute Gefühl, genau zu wissen, was in deinem Essen steckt. Das ist der echte Luxus!

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Hausgemachte Hühnerbrühe

Perfekte hausgemachte Hühnerbrühe in 2 Stunden


  • Author: Christina R. Jones
  • Total Time: 2 Stunden 15 Minuten
  • Yield: 6 Portionen 1x
  • Diet: Low Fat

Description

Eine köstliche hausgemachte Hühnerbrühe, perfekt für Suppen, Saucen oder einfach zum Genießen.


Ingredients

Scale
  • 1 ganzes Huhn (ca. 1,5 kg)
  • 2 Liter Wasser
  • 2 Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Stangen Sellerie
  • 1 Lorbeerblatt
  • 5 Pfefferkörner
  • 1 TL Salz

Instructions

  1. Huhn waschen und in einen großen Topf geben.
  2. Wasser hinzufügen und zum Kochen bringen.
  3. Gemüse waschen, schneiden und zum Topf geben.
  4. Gewürze hinzufügen und 2 Stunden köcheln lassen.
  5. Brühe durch ein Sieb abseihen und servieren.

Notes

  • Für mehr Geschmack das Huhn vorher anbraten.
  • Brühe kann eingefroren werden.
  • Ohne Salz zubereiten, wenn salzarme Ernährung benötigt wird.
  • Prep Time: 15 Minuten
  • Cook Time: 2 Stunden
  • Category: Suppe
  • Method: Kochen
  • Cuisine: Deutsch

Nutrition

  • Serving Size: 250 ml
  • Calories: 120
  • Sugar: 2 g
  • Sodium: 300 mg
  • Fat: 5 g
  • Saturated Fat: 1 g
  • Unsaturated Fat: 3 g
  • Trans Fat: 0 g
  • Carbohydrates: 3 g
  • Fiber: 1 g
  • Protein: 15 g
  • Cholesterol: 40 mg

Keywords: Hausgemachte Hühnerbrühe, selbstgemachte Brühe, Hühnersuppe

Hallo, ich bin Christina

Ich bin eine Schöpferin köstlicher Rezepte. Kochen, Backen, Rezeptentwicklung und Küchenberatung sind meine Leidenschaft. Ich liebe es, meine Gerichte zu teilen und durch das Essen, das ich zubereite, mit Menschen in Kontakt zu treten.

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