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Butternut-Kürbis Ravioli: 3 Geheimnisse für perfekte braune Butter

By:

Christina R. Jones

Butternut-Kürbis Ravioli mit brauner Butter

Dieses Bild wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt, um das Aussehen des Rezepts zu veranschaulichen.

Ich erinnere mich noch genau an den Herbst, als ich zum ersten Mal Butternut-Kürbis Ravioli mit brauner Butter probiert habe – es war Liebe auf den ersten Bissen! Draußen wurde es kälter, aber in der Küche duftete es nach geröstetem Kürbis, nussiger Butter und frischem Salbei. Dieses Gericht ist so viel mehr als nur Pasta: Es ist Herbst auf einem Teller! Die Kombination aus süßlich-cremiger Füllung und der intensiven braunen Butter ist einfach unwiderstehlich. Und das Beste? Es sieht fancy aus, ist aber überraschend einfach selbst zu machen. Jedes Jahr, wenn die Blätter fallen, wird dieses Rezept bei mir zum absoluten Must-Have.

Warum du diese Butternut-Kürbis Ravioli mit brauner Butter lieben wirst

Vertrau mir, dieses Rezept wird dich umhauen – und hier ist warum:

  • Die Füllung! Süßlich-cremiger Butternut-Kürbis trifft auf würzigen Ricotta – eine Geschmacksexplosion in jedem Bissen
  • Diese braune Butter-Sauce! Nussig, goldbraun und mit knusprigem Salbei – ich könnte den Duft in Flaschen füllen
  • Selbstgemachte Ravioli klingen kompliziert? Absolut nicht! Mit meinen Tipps klappt’s auch beim ersten Versuch
  • Perfekt für gemütliche Abende – das Gericht schmeckt wie aus einem italienischen Restaurant, ist aber viel persönlicher

Und das beste? Du brauchst nur wenige Zutaten für dieses Wohlfühl-Essen. Einfach, aber sooo lecker!

Zutaten für Butternut-Kürbis Ravioli mit brauner Butter

Hier kommt meine perfekt abgestimmte Zutatenliste – ich schwöre auf diese Mengenangaben für das beste Ergebnis:

Für den Nudelteig:

  • 250 g Weizenmehl Tipo 00 (oder normales Weizenmehl)
  • 2 große Eier (Zimmertemperatur)
  • 1 Prise feines Meersalz

Für die köstliche Füllung:

  • 200 g Butternut-Kürbispüree (am besten selbst geröstet!)
  • 50 g Ricotta (gut abgetropft)
  • 30 g frisch geriebener Parmesan (plus extra zum Servieren)
  • ½ TL frisch geriebene Muskatnuss (nicht zu viel!)

Für die unschlagbare Sauce:

  • 100 g gute Butter (ich nehme immer unsalted)
  • 5 frische Salbeiblätter (getrockneter geht auch, aber frisch ist besser)
  • Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer nach Geschmack

Notizen zu Zutaten und mögliche Ersatzstoffe

Kein Butternut-Kürbis da? Hokkaido oder sogar Süßkartoffel funktionieren super als Ersatz – einfach anpassen, bis die Konsistenz stimmt. Bei Ricotta unbedingt auf die Flüssigkeit achten: Ich lege ihn vorher in ein Sieb mit Küchenpapier, damit die Füllung nicht zu nass wird.

Kein Parmesan? Pecorino Romano gibt eine schöne würzige Note. Und falls ihr Tipo 00 Mehl nicht findet – normales Weizenmehl tut’s auch, der Teig wird nur etwas weniger zart. Für die Butter: Nimm auf jeden Fall die gute, teurere Markenbutter – bei brauner Butter macht das wirklich einen Unterschied!

Equipment

Okay, lass uns mal durchgehen, was du wirklich brauchst – keine Sorge, es ist nichts Verrücktes! Hier meine Must-Haves für perfekte Ravioli:

  • Ein gutes Nudelholz (meins ist schon ganz abgegriffen von all den Nudelteigen!)
  • Ravioli-Ausstecher oder einfach ein Glas zum Ausstechen – improvisieren geht immer
  • Eine große Pfanne mit schwerem Boden für die braune Butter (dünne Pfannen brennen zu schnell an)
  • Eine Teigkarte – mein Geheimwaffe zum Zusammenkratzen und Teilen
  • Ein kleines Schälchen mit Wasser zum Bestreichen der Ravioli-Ränder

Und das war’s schon! Mehr braucht’s nicht für hausgemachte Pasta-Perfektion.

Schritt-für-Schritt Anleitung für Butternut-Kürbis Ravioli mit brauner Butter

Okay, jetzt wird’s spannend! Lass uns gemeinsam diese köstlichen Ravioli Schritt für Schritt zubereiten. Ich verspreche dir, wenn du dich an meine Anleitung hältst, wird das Ergebnis restaurantreif!

Teig vorbereiten

Erstmal: Keine Angst vor Nudelteig! Auf meiner Arbeitsfläche häufe ich das Mehl an, mache eine Mulde in der Mitte und schlage die Eier hinein. Mit einer Gabel verquirle ich die Eier langsam und ziehe nach und nach Mehl von den Rändern dazu. Wenn’s zu klebrig wird, einfach etwas Mehl dazugeben – aber nicht zu viel! Ich knete dann etwa 8-10 Minuten von Hand, bis der Teig glatt und geschmeidig ist. Wichtig: Nicht überkneten! Dann wickle ich ihn in Frischhaltefolie und lasse ihn mindestens 30 Minuten ruhen – das ist das Geheimnis für zarten Teig!

Füllung zubereiten

Während der Teig ruht, geht’s an die Füllung. Mein Trick: Den Ricotta vorher in ein Sieb mit Küchenpapier geben, damit er schön trocken wird. Dann vermische ich ihn mit dem Kürbispüree – ich mag’s, wenn noch kleine Stückchen drin sind. Parmesan und Muskatnuss kommen dazu, aber vorsichtig mit dem Muskat! Ein halber Teelöffel reicht völlig, sonst überdeckt es den feinen Kürbisgeschmack. Abschmecken nicht vergessen – die Füllung sollte kräftig gewürzt sein, denn sie wird ja noch vom Teig umhüllt.

Ravioli formen

Jetzt wird’s kreativ! Ich rolle den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn aus – so dünn, dass ich fast meine Hand darunter sehen kann. Mit einem Löffel setze ich kleine Häufchen Füllung im Abstand von etwa 5 cm darauf. Mit einem Pinsel bestreiche ich die Ränder mit Wasser, lege dann eine zweite Teigschicht darüber und drücke die Ränder gut fest. Mit einem Ravioli-Ausstecher oder Glas stechen wir sie dann aus – und ganz wichtig: Die Kanten nochmal nachdrücken, damit nichts ausläuft! Luftblasen einfach mit einer Nadel einstechen.

Sauce und Fertigstellung

Die Ravioli kommen in kochendes Salzwasser und sind nach 3-4 Minuten fertig – sie schwimmen dann an der Oberfläche. In der Zwischenzeit erhitze ich die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Sie soll goldbraun werden, aber nicht verbrennen – das passiert schneller, als man denkt! Wenn die Butter schön nussig duftet und kleine braune Punkte hat, kommen die Salbeiblätter dazu – nur kurz anbraten, bis sie knusprig sind. Die gekochten Ravioli schwenke ich vorsichtig in der Pfanne mit der Sauce und serviere sie sofort mit extra Parmesan. Einfach himmlisch!

Butternut-Kürbis Ravioli mit brauner Butter - detail 1

Tipps für perfekte Butternut-Kürbis Ravioli

Nach unzähligen Ravioli-Experimenten habe ich ein paar richtig gute Tricks für dich – damit deine Butternut-Kürbis Ravioli jedes Mal perfekt werden:

  • Mach die Kürbisfüllung am Tag vorher – der Geschmack entwickelt sich noch besser über Nacht im Kühlschrank!
  • Frier übrige Ravioli portionsweise ein – einfach auf ein Backblech legen, einfrieren, dann in Beutel umfüllen. So hast du immer leckere Hausmannskost parat!
  • Bei der braunen Butter: Stell eine Schüssel mit Eiswasser bereit. Wenn die Butter zu dunkel wird, kannst du die Pfanne schnell abkühlen.
  • Arbeite mit feuchten Händen beim Formen – so bleibt der Teig nicht an den Fingern kleben.
  • Tipp für Anfänger: Mach zuerst größere Ravioli – die sind einfacher zu verschließen als winzige!

Und mein Geheimtipp: Immer ein paar Ravioli mehr kochen als nötig – für den Koch zum Naschen zwischendurch!

Serviervorschläge

Oh, wie ich es liebe, diese Ravioli perfekt in Szene zu setzen! Mein absoluter Favorit: Ein frischer Rucola-Salat mit Zitronensaft und Pinienkernen dazu – die Bitterkeit kontrastiert so schön mit der süßen Füllung. Natürlich darf eine Extra-Portion frisch geriebener Parmesan nicht fehlen! Für besondere Abende gebe ich noch ein paar geröstete Walnüsse über die Ravioli – das gibt richtig Crunch. Und wenn’s mal schneller gehen soll, einfach mit etwas Petersilie bestreuen – sieht sofort gourmetmäßig aus!

Aufbewahrung und Aufwärmen

Okay, ganz ehrlich – bei mir bleiben diese Ravioli nie lange übrig! Aber falls du doch mal welche aufheben möchtest, hier meine bewährten Tricks:

Gekochte Ravioli bewahre ich maximal 2 Tage im Kühlschrank auf – am besten in einem luftdichten Behälter mit etwas Olivenöl, damit sie nicht austrocknen. Zum Aufwärmen kommen sie bei mir nie in die Mikrowelle – stattdessen erhitze ich sie ganz sanft in einer Pfanne mit etwas Butter oder Olivenöl. Ein kleiner Schuss Wasser oder Brühe hilft, dass sie schön saftig bleiben.

Ungekochte Ravioli friere ich portionsweise ein – einfach auf ein Backblech legen, einfrieren, dann in Gefrierbeutel umfüllen. So kannst du sie direkt aus dem Gefrierfach ins kochende Wasser geben (nur 1-2 Minuten länger kochen lassen). Mein Geheimtipp: Vor dem Einfrieren leicht mit Mehl bestäuben – dann kleben sie nicht zusammen!

Nährwertangaben

Okay, ganz ehrlich: Ich bin Köchin, keine Ernährungswissenschaftlerin! Aber hier sind meine geschätzten Nährwerte pro Portion (4 Ravioli) – bedenke, dass die Werte je nach genauen Zutaten variieren können:

  • Kalorien: ca. 450 kcal
  • Kohlenhydrate: 50 g (davon 5 g Zucker)
  • Eiweiß: 12 g
  • Fett: 22 g (12 g gesättigte Fettsäuren)
  • Ballaststoffe: 4 g

Psst… zwischen uns: Bei so leckeren Ravioli zählen Kalorien sowieso nicht, oder?

Häufige Fragen zu Butternut-Kürbis Ravioli

Ich bekomme sooo viele Fragen zu diesem Rezept – hier kommen die Antworten auf die Dinge, die euch wirklich interessieren:

Kann man den Teig vorbereiten?
Aber klar! Wickel ihn gut in Frischhaltefolie ein, dann hält er im Kühlschrank problemlos 1 Tag. Wichtig: Vor dem Ausrollen 30 Minuten rausstellen, sonst ist er zu fest.

Warum wird meine braune Butter bitter?
Oh je, das kenn ich! Die Pfanne war zu heiß. Butter braucht mittlere Hitze – wenn sie zu schnell bräunt, wird’s bitter. Im Zweifel lieber etwas länger warten, bis sie langsam goldbraun wird.

Kann ich tiefgekühlten Kürbis nehmen?
Natürlich! Ich hau mir oft eine Packung TK-Butternut ins Rohr. Einfach auftauen, abtropfen lassen und mit Küchenpapier ausdrücken – dann wird die Füllung nicht zu matschig.

Wie erkenne ich, dass die Ravioli gar sind?
Ganz einfach: Sie schwimmen an der Oberfläche! Aber nicht länger als 4 Minuten kochen, sonst platzen sie. Ich probier immer vorsichtig eins – der Teig sollte al dente sein.

Was tun, wenn die Ravioli platzen?
Kein Drama! Ich rette sie mit einer Schaumkelle aus dem Wasser und schwenke sie trotzdem in der Butter. Schmeckt genauso gut – nennen wir es dann einfach „Rustikale Ravioli“!

Mach es jetzt nach!

Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir deine Schürze und lass uns diese himmlischen Ravioli kochen! Ich will unbedingt hören, wie sie dir geschmeckt haben – verrat mir in den Kommentaren, ob du genauso begeistert bist wie ich! Buon appetito!

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Butternut-Kürbis Ravioli mit brauner Butter

Butternut-Kürbis Ravioli: 3 Geheimnisse für perfekte braune Butter


  • Author: Christina R. Jones
  • Total Time: 1 Stunde 15 Minuten
  • Yield: 4 Portionen 1x
  • Diet: Vegetarian

Description

Butternut-Kürbis Ravioli mit brauner Butter ist ein herbstliches Gericht mit süßen und nussigen Aromen. Die Ravioli sind selbstgemacht und werden mit einer einfachen braunen Buttersauce serviert.


Ingredients

Scale
  • 250 g Weizenmehl
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Butternut-Kürbispüree
  • 50 g Ricotta
  • 30 g geriebener Parmesan
  • 1/2 TL Muskatnuss
  • 100 g Butter
  • 5 Salbeiblätter

Instructions

  1. Mehl, Eier und Salz zu einem glatten Teig kneten und 30 Minuten ruhen lassen.
  2. Butternut-Kürbispüree mit Ricotta, Parmesan und Muskatnuss mischen.
  3. Teig dünn ausrollen und Ravioli formen.
  4. Ravioli in kochendem Salzwasser 3-4 Minuten garen.
  5. Butter in einer Pfanne goldbraun werden lassen, Salbeiblätter hinzufügen.
  6. Ravioli mit der braunen Butter übergießen und servieren.

Notes

  • Für intensiveren Geschmack den Kürbis vorher rösten.
  • Frische Ravioli sofort kochen oder einfrieren.
  • Prep Time: 1 Stunde
  • Cook Time: 15 Minuten
  • Category: Hauptgericht
  • Method: Kochen, Braten
  • Cuisine: Italienisch

Nutrition

  • Serving Size: 1 Portion
  • Calories: 450
  • Sugar: 5 g
  • Sodium: 300 mg
  • Fat: 22 g
  • Saturated Fat: 12 g
  • Unsaturated Fat: 8 g
  • Trans Fat: 0 g
  • Carbohydrates: 50 g
  • Fiber: 4 g
  • Protein: 12 g
  • Cholesterol: 120 mg

Keywords: Butternut-Kürbis, Ravioli, braune Butter, italienisches Rezept

Hallo, ich bin Christina

Ich bin eine Schöpferin köstlicher Rezepte. Kochen, Backen, Rezeptentwicklung und Küchenberatung sind meine Leidenschaft. Ich liebe es, meine Gerichte zu teilen und durch das Essen, das ich zubereite, mit Menschen in Kontakt zu treten.

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