Oh, dieses Butternut-Kürbis Püree mit geröstetem Knoblauch ist mein absoluter Herbstliebling! Es schmeckt so unglaublich cremig und hat diesen wunderbar tiefen Geschmack, den nur gerösteter Knoblauch verleihen kann. Ich habe das Rezept vor Jahren von meiner Tante bekommen und seitdem wird es bei uns jede Saison mindestens ein Dutzend Mal gemacht.
Das Beste daran? Es ist so einfach! Der Ofen macht die ganze Arbeit – du musst nur den Kürbis würfeln und den Knoblauch dazuwerfen. Während alles röstet, füllt sich die ganze Küche mit diesem himmlischen Duft nach Karamell und Knoblauch. Mein kleiner Trick: Ich lasse den Knoblauch immer extra lange rösten, bis er fast schwarz wird. Das gibt dem Püree diese rauchige Note, die einfach unwiderstehlich ist!

Zutaten für Butternut-Kürbis Püree mit geröstetem Knoblauch
Hier kommt alles, was du für dieses himmlische Püree brauchst – und glaub mir, es lohnt sich, bei diesen Zutaten genau zu sein:
- 1 mittelgroßer Butternut-Kürbis (ca. 1 kg), geschält, entkernt und in 2-cm-Würfel geschnitten
- 4 große Knoblauchzehen (unbedingt frisch!), nur leicht angedrückt
- 2 EL gutes Olivenöl (ich nehme immer das fruchtige)
- 1/2 TL Meersalz (oder nach Geschmack)
- 1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1/2 TL getrockneter Thymian (oder 1 TL frischer)
- 100 ml warme Gemüsebrühe (selbstgemacht schmeckt am besten!)
Notizen zu Zutaten und mögliche Ersatzstoffe
Der Thymian gibt dem Püree diese wunderbare erdige Note – wenn du frischen hast, nimm ruhig die doppelte Menge! Keine Gemüsebrühe zur Hand? Ein Schuss Weißwein oder einfach Wasser tun’s auch. Für die Veganer unter uns: Die Sahne kann problemlos durch Kokosmilch ersetzt werden. Und falls du mal keinen Butternut-Kürbis findest, geht Hokkaido auch, ist dann aber etwas süßer.
Zubereitung des Butternut-Kürbis Pürees mit geröstetem Knoblauch
Jetzt wird’s spannend! Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du dieses köstliche Püree hinbekommst. Vertrau mir – es ist einfacher, als du denkst, und das Ergebnis wird dich umhauen!
1. Kürbis und Knoblauch vorbereiten
Zuerst kommt der etwas mühsame Teil: Den Kürbis schälen. Mein Tipp – schneide zuerst beide Enden ab, dann geht’s leichter. Die Kerne mit einem Löffel herauskratzen (die kannst du übrigens später rösten!). Wichtig: Schneide den Kürbis in gleichmäßige Würfel, etwa 2 cm groß. Warum? Damit alles gleichmäßig gar wird!
Den Knoblauch nur leicht andrücken – nicht zerdrücken! So röstet er schön gleichmäßig und verbrennt nicht. Ich nehme immer große Zehen, die haben mehr Aroma.
2. Im Ofen rösten
Heize den Ofen auf 200°C vor (Umluft geht auch). Nimm ein großes Backblech – die Würfel sollten Platz haben und nicht übereinander liegen! Alles mit Olivenöl beträufeln und gut vermengen. Nicht geizen mit dem Öl – das hilft beim Karamellisieren!
Jetzt ab damit in den Ofen für 25-30 Minuten. Nach 20 Minuten unbedingt mal schauen – die Würfel sollten goldbraun sein und sich leicht mit einer Gabel einstechen lassen. Der Knoblauch wird weich und süß – wenn er etwas dunkler wird, ist das perfekt!
3. Pürieren und abschmecken
Jetzt kommt der magische Teil! Alles in einen Mixer geben (oder mit dem Pürierstab arbeiten). Wichtig: Die Brühe nach und nach zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ich mag’s cremig, aber nicht zu flüssig!
Abschmecken nicht vergessen – oft braucht’s noch eine Prise Salz oder etwas mehr Pfeffer. Mein Geheimnis: Ein Spritzer Zitronensaft bringt die Aromen perfekt zur Geltung!
Und fertig ist dein himmlisches Butternut-Kürbis Püree mit diesem wunderbar rauchigen Knoblaucharoma. Einfach unwiderstehlich!
Tipps für das perfekte Butternut-Kürbis Püree
Nach Jahren des Ausprobierens habe ich ein paar Tricks auf Lager, die dieses Püree wirklich unschlagbar machen. Hier kommen meine absoluten Profi-Tipps:
- Knoblauch extra rösten: Wenn ich richtig viel Zeit habe, röste ich den Knoblauch separat – einfach die Zehen mit Schale in Alufolie einwickeln und 15 Minuten früher in den Ofen geben. Das entwickelt ein noch tieferes, süßeres Aroma!
- Durchsieben für Samtigkeit: Für richtig luxuriöse Konsistenz das Püree durch ein feines Sieb streichen. Ja, es ist etwas Aufwand, aber der Unterschied ist enorm – wie im Sterne-Restaurant!
- Warmhalten mit Brühe: Wenn das Püree stehen muss, einfach einen Schuss warme Brühe unterrühren, bevor du es servierst. So bleibt es schön cremig und bildet keine Haut.
- Karotten als Geheimzutat: Manchmal werfe ich ein paar Möhren mit in den Ofen – die geben eine wunderbare natürliche Süße und machen die Farbe noch intensiver!
Und mein wichtigster Tipp überhaupt: Nicht zu perfektionistisch sein! Selbst wenn mal ein paar Kürbisstückchen drin bleiben – das gibt Charakter. Hauptsache, es schmeckt!
Serviervorschläge
Dieses Butternut-Kürbis Püree ist die ideale Beilage zu so vielen Gerichten! Mein Favorit: Dazu eine knusprige Hähnchenbrust und etwas Blattspinat. Oder probier’s mal mit gerösteten Walnüssen als Topping – das gibt eine wunderbare Crunch-Komponente. Auch zu Fisch passt es traumhaft, besonders zu Lachs. Und im Herbst serviere ich es gern mit Wild – einfach himmlisch!
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Okay, mal ehrlich – bei uns landet dieses Püree meist sofort auf dem Teller! Aber falls doch mal was übrig bleibt (was ich fast nicht glauben kann!), hier meine besten Tipps zur Aufbewahrung:
Das Püree hält sich problemlos 3 Tage im Kühlschrank – aber nur, wenn du es in einem luftdichten Behälter aufbewahrst. Ich nehme immer diese kleinen Glasbehälter mit Gummidichtung. Achtung: Nicht zu voll machen, sonst bildet sich oben Kondenswasser!
Zum Aufwärmen empfehle ich die Mikrowelle oder einen Topf bei mittlerer Hitze. Immer schön umrühren und bei Bedarf einen Schuss Brühe oder Wasser zugießen – so wird es wieder schön cremig. Meine Oma hat’s immer im Wasserbad erwärmt, das geht auch super, dauert nur etwas länger.
Ehrlich gesagt hab ich’s noch nie eingefroren – die Konsistenz leidet meist etwas darunter. Aber wenn’s sein muss: Portionweise einfrieren und innerhalb eines Monats verbrauchen. Auftauen dann langsam im Kühlschrank über Nacht.
Kleiner Geheimtipp: Am nächsten Tag schmeckt das Püree oft noch besser, weil die Aromen richtig durchgezogen sind. Einfach vor dem Servieren nochmal abschmecken – manchmal braucht’s dann noch eine Prise Salz oder Pfeffer.
Nährwertangaben
Für alle, die’s genau wissen wollen – hier die Nährwertangaben für eine Portion meines Butternut-Kürbis Pürees mit geröstetem Knoblauch. Aber Achtung: Die Werte sind Schätzungen und können je nach Größe deines Kürbis oder der genauen Menge Öl leicht variieren!
- Portionsgröße: ca. 150 g
- Kalorien: 120 kcal
- Kohlenhydrate: 20 g (davon Zucker: 5 g)
- Ballaststoffe: 3 g
- Eiweiß: 2 g
- Fett: 4 g (davon gesättigte Fettsäuren: 0,5 g)
- Natrium: 150 mg
Kleiner Fun Fact: Durch das Rösten bekommt der Kürbis diesen natürlichen süßen Geschmack – deshalb schmeckt das Püree so verführerisch, obwohl es kaum Zucker enthält! Und das gute Olivenöl? Das sind alles gesunde ungesättigte Fettsäuren – also kein Grund für ein schlechtes Gewissen. Wenn du es noch leichter möchtest, kannst du das Öl etwas reduzieren (aber nicht komplett weglassen – sonst klebt alles am Blech fest!). Und für die Low-Carb-Fans: Ein Teil des Kürbises durch Blumenkohl ersetzen – habe ich mal ausprobiert, schmeckt überraschend gut!
Häufige Fragen
Hier beantworte ich die Fragen, die mir am häufigsten zu meinem Butternut-Kürbis Püree gestellt werden. Vielleicht ist ja auch deine Frage dabei!
„Kann ich den Knoblauch weglassen?“
Klar kannst du! Aber – und das ist ein großes Aber – du verpasst dann dieses wunderbar tiefe, rauchige Aroma, das das Püree so besonders macht. Falls du Knoblauch wirklich nicht magst, probier’s mal mit einer Prise geräuchertem Paprikapulver. Das gibt zumindest etwas von dieser Tiefe zurück!
„Mein Püree ist zu dick – was tun?“
Kein Problem! Einfach nach und nach warme Gemüsebrühe unterrühren, bis die Konsistenz passt. Ich nehme immer einen Schuss, rühre gut um, probiere, und gebe bei Bedarf noch mehr dazu. Wichtig: Lieber zu wenig als zu viel auf einmal! Du kannst notfalls auch etwas Sahne oder Milch nehmen, wenn’s cremiger werden soll.
„Geht auch eine andere Kürbissorte?“
Absolut! Hokkaido-Kürbis funktioniert super – der muss nicht mal geschält werden! Allerdings ist er etwas süßer als Butternut, also pass mit zusätzlichem Zucker auf. Muskatkürbis geht auch, der hat ein tolles nussiges Aroma. Nur bei Kürbis aus der Dose würde ich abraten – die Konsistenz stimmt einfach nicht und es schmeckt… naja, nach Dose halt!
Noch eine Bonus-Antwort, weil ich’s oft gefragt werde: Ja, du kannst das Püree auch kalt essen! Als Dip zu Brot oder Crackern ist es überraschend lecker. Einfach mal ausprobieren!
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34. Himmlisches Butternut-Kürbis Püree mit Knoblauch-Röstaroma
- Total Time: 45 Minuten
- Yield: 4 Portionen 1x
- Diet: Vegetarian
Description
Ein cremiges Püree aus Butternut-Kürbis mit geröstetem Knoblauch – perfekt als Beilage oder Basis für Suppen.
Ingredients
- 1 mittelgroßer Butternut-Kürbis (ca. 1 kg)
- 4 Knoblauchzehen
- 2 EL Olivenöl
- 1/2 TL Salz
- 1/4 TL Pfeffer
- 1/2 TL Thymian (getrocknet)
- 100 ml Gemüsebrühe
Instructions
- Den Ofen auf 200°C vorheizen.
- Den Butternut-Kürbis schälen, entkernen und in Würfel schneiden.
- Die Knoblauchzehen schälen und leicht andrücken.
- Kürbiswürfel und Knoblauch auf einem Backblech verteilen, mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Thymian bestreuen.
- 25-30 Minuten rösten, bis der Kürbis weich ist.
- Die gerösteten Zutaten mit der Gemüsebrühe pürieren, bis eine glatte Masse entsteht.
- Nach Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Notes
- Für eine noch cremigere Konsistenz können Sie etwas Sahne oder Kokosmilch hinzufügen.
- Das Püree hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage.
- Prep Time: 15 Minuten
- Cook Time: 30 Minuten
- Category: Beilage
- Method: Backen, Pürieren
- Cuisine: Deutsch
Nutrition
- Serving Size: 1 Portion
- Calories: 120 kcal
- Sugar: 5 g
- Sodium: 150 mg
- Fat: 4 g
- Saturated Fat: 0,5 g
- Unsaturated Fat: 3 g
- Trans Fat: 0 g
- Carbohydrates: 20 g
- Fiber: 3 g
- Protein: 2 g
- Cholesterol: 0 mg
Keywords: Butternut-Kürbis, Püree, Knoblauch, vegetarisch, Beilage














