Desserts

Knusprige Bruchschokolade in 15 Minuten selbst gemacht

By:

Christina R. Jones

bruchschokolade

Dieses Bild wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt, um das Aussehen des Rezepts zu veranschaulichen.

Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich das erste Mal selbstgemachte Bruchschokolade probiert habe – bei meiner Oma in der Küche, wo sie uns Kindern immer kleine Schmankerl zubereitet hat. „Schau mal, so einfach geht das!“, hat sie gesagt, während sie die noch warme Schokolade mit ihren Händen in unregelmäßige Stücke brach. Seitdem liebe ich diese unkomplizierte Art, Schokolade herzustellen. Keine Förmchen, kein stundenlanges Warten – einfach zart schmelzende Schokolade, die du nach Lust und Laune mit Nüssen, Früchten oder Gewürzen verfeinern kannst. Und das Beste? Selbst als absoluter Koch-Anfänger gelingt dir diese Bruchschokolade garantiert!

Warum du diese Bruchschokolade lieben wirst

Vertrau mir, diese Bruchschokolade wird schnell dein neues Lieblingsprojekt in der Küche! Warum? Ganz einfach:

  • Superschnell gemacht: In 15 Minuten hast du fertige Schokolade – schneller, als du zum Laden laufen könntest!
  • Total anpassbar: Du entscheidest, ob’s fruchtig mit Cranberries wird, knackig mit Haselnüssen oder exotisch mit einer Prise Chiliflocken. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
  • Perfekte Konsistenz: Durch das Kokosöl wird die Schokolade genau richtig brüchig – nicht zu hart, nicht zu weich, sondern genau so, wie sie sein soll.
  • Fehler verzeihend: Selbst wenn mal was schiefgeht – zu heiß, zu kalt – lässt sich die Schokolade immer wieder aufschmelzen und neu verarbeiten. Ein Traum!

Und das Beste? Die Zutaten hast du bestimmt schon zu Hause. Also – worauf wartest du noch?

Zutaten für deine Bruchschokolade

Okay, lass uns über die Zutaten sprechen – denn hier entscheidet sich, wie deine Bruchschokolade am Ende schmeckt! Ich verwende immer:

  • 200 g Zartbitterschokolade (mind. 70% Kakao) – fein gehackt, damit sie gleichmäßig schmilzt
  • 100 g Vollmilchschokolade – für die perfekte Süße
  • 50 g weiße Schokolade – gibt schöne Kontraste beim Brechen
  • 1 EL Kokosöl (das sind etwa 15 ml) – nicht weglassen, es macht die Schokolade schön glänzend und bruchfest

Kleiner Profi-Tipp: Wiege die Schokolade genau ab! Bei mir ist schon mal eine ganze Charge misslungen, weil ich „ungefähr“ gemessen habe. Beim Kokosöl reicht ein gehäufter Esslöffel – aber wenn du’s genau nehmen willst, nimm einfach eine Küchenwaage.

Mögliche Zutaten-Variationen

Hier wird’s lustig! Du kannst deiner Bruchschokolade ganz easy deinen persönlichen Twist geben:

  • Nüsse: Haselnüsse, Mandeln oder Pistazien (am besten kurz anrösten!)
  • Trockenfrüchte: Cranberries, Aprikosen oder Orangeat – aber bitte klein schneiden
  • Gewürze: Eine Prise Zimt, Chiliflocken oder sogar etwas Meersalz

Aber Achtung: Flüssige Zutaten wie frische Früchte oder zu viel Öl machen die Schokolade matschig! Wenn du zum Beispiel Erdbeeren nehmen willst, dann lieber gefriergetrocknete verwenden. Mein persönlicher Favorit? Geröstete Mandeln mit einer Prise Fleur de Sel – einfach himmlisch!

Benötigte Küchenutensilien

Gut, dass du fragst! Für diese Bruchschokolade brauchst du wirklich nicht viel – hier meine Must-haves:

  • Eine hitzebeständige Schüssel (am besten aus Glas oder Metall)
  • Backpapier – kein Ersatz, sonst klebt alles fest!
  • Ein Topf fürs Wasserbad
  • Ein Löffel oder Spatel zum Umrühren

Das war’s schon! Keine teuren Geräte, keine komplizierten Utensilien – nur das, was du bestimmt schon in deiner Küche hast. Einfacher geht’s nicht, oder?

Schritt-für-Schritt-Anleitung für perfekte Bruchschokolade

Jetzt wird’s spannend! Hier zeige ich dir, wie du in wenigen Schritten die perfekte Bruchschokolade hinbekommst. Vertrau mir, es ist einfacher, als du denkst – ich mache das mindestens einmal die Woche!

  1. Schokolade vorbereiten: Hacke alle Schokoladensorten in gleichmäßig kleine Stücke (etwa 1 cm groß). Warum? Kleinere Stücke schmelzen gleichmäßiger – große Brocken bleiben sonst klumpig.
  2. Wasserbad einrichten: Fülle einen Topf mit etwa 5 cm Wasser und bring es zum leichten Simmern. Die Schüssel darf das Wasser NICHT berühren! Sonst wird’s zu heiß.
  3. Schokolade schmelzen: Gib zuerst die Zartbitterschokolade in die Schüssel. Warum? Sie braucht am längsten. Rühre ständig mit einem Spatel um, bis sie fast geschmolzen ist.
  4. Restliche Schokolade hinzufügen: Jetzt kommt die Vollmilch- und weiße Schokolade dazu. Weiterrühren, bis alles glatt ist – aber Vorsicht, nicht zu heiß werden lassen!
  5. Kokosöl einarbeiten: Nimm die Schüssel vom Wasserbad und rühre das Kokosöl unter. Es sollte sich ganz von selbst auflösen. Wenn nicht, war die Schokolade noch nicht heiß genug.
  6. Auf Backpapier gießen: Breite ein großes Stück Backpapier aus und gieße die geschmolzene Schokolade darauf. Verteile sie mit dem Spatel gleichmäßig – etwa 1 cm dick.
  7. Toppings hinzufügen: Jetzt kommt der kreative Part! Streu deine Lieblingstoppings darüber (mehr dazu weiter unten).
  8. Aushärten lassen: Ab damit für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank. Nicht früher anfassen, sonst gibt’s Fingerabdrücke!
  9. Brechen: Mein Lieblingsteil! Nimm die ausgehärtete Schokolade und breche sie mit den Händen in unregelmäßige Stücke. So bekommst du diese schöne, rustikale Optik.

Schokolade schonend schmelzen

Oh, hier muss ich dich warnen – Schokolade ist ein sensibles Ding! Wenn sie zu heiß wird, wird sie krümelig und verliert ihren Glanz. Mein Geheimnis? Immer bei maximal 45°C schmelzen. Wie du das ohne Thermometer checkst? Ganz einfach: Die Schüssel sollte sich heiß anfühlen, aber du solltest deinen Finger noch kurz reintauchen können. Falls die Schokolade anfängt zu klumpen – sofort vom Herd nehmen und weiterrühren! Manchmal rette ich die Situation mit einem Schuss warmen Wassers (nur ein paar Tropfen!), wenn’s wirklich schlimm ist.

Toppings kreativ einsetzen

Hier kannst du dich austoben! Aber pass auf – wenn du die Toppings einfach wild draufstreust, sieht’s nachher aus wie Kraut und Rüben. Mein Tipp: Erst die geschmolzene Schokolade aufs Backpapier gießen, dann mit einem Löffel schöne Wirbel machen. Jetzt die Toppings gezielt platzieren – Nüsse zum Beispiel in Gruppen anordnen, Trockenfrüchte in Linien legen. Für besondere Effekte kannst du sogar mit einer Gabel Muster in die noch weiche Schokolade ziehen. Und weißt du was richtig toll aussieht? Wenn du etwas von der weißen Schokolade separat schmilzt und dann mit einem Löffel dekorative Spritzer darüber machst!

Tipps für die perfekte Bruchschokolade

Ach, ich könnte stundenlang über meine gesammelten Bruchschokoladen-Weisheiten reden! Hier kommen meine absoluten Lieblingstipps, die ich durch viel Trial-and-Error gelernt habe:

  • Temperatur ist alles! Die Schokolade darf NIE direkt kochen. Immer schön langsam im Wasserbad schmelzen lassen. Wenn du keine Geduld hast (so wie ich manchmal), stell die Hitze lieber etwas niedriger ein.
  • Lass sie in Ruhe! Die ausgegossene Schokolade braucht mindestens 2 Stunden im Kühlschrank – keine Abkürzungen! Ich hab’s mal nach einer Stunde probiert… Ergebnis: Schokofinger statt Bruchschokolade.
  • Arbeite schnell! Sobald die Schokolade geschmolzen ist, musst du zügig sein. Sie beginnt schon nach wenigen Minuten wieder fest zu werden – besonders wenn du Toppings einarbeitest.
  • Backpapier falten! Bevor du die Schokolade ausgießt, knicke die Ränder des Backpapiers leicht hoch. So läuft nichts daneben und du bekommst schöne gerade Kanten.

Mein wichtigster Rat? Hab Spaß dabei! Selbst wenn mal was schiefgeht – es ist nur Schokolade, und die schmeckt sowieso immer gut!

Lagerung und Haltbarkeit deiner Bruchschokolade

Ach, die gute Frage: Wie bewahrt man diese köstliche Bruchschokolade am besten auf? Ich hab’s durch schmerzhafte Erfahrung gelernt – einfach in der Küche liegen lassen geht nicht! Hier meine besten Tipps:

  • Immer kühl lagern: Die Bruchschokolade gehört in eine luftdichte Dose und dann in den Kühlschrank. Bei Raumtemperatur wird sie schnell weich und verliert ihre schöne Bruchfestigkeit.
  • Nicht zu lange: Mit den frischen Zutaten hält sie sich etwa 2 Wochen – aber ehrlich, bei uns ist sie meist nach 2 Tagen weg!
  • Bloß kein Kondenswasser! Wenn du sie aus dem Kühlschrank holst, lass die Dose erst 5 Minuten stehen, bevor du öffnest. Sonst bildet sich lästiges Kondenswasser auf der Schokolade.

Und falls du wirklich mal was übrig hast – einfrieren geht auch! Einfach portionsweise verpacken und bei Bedarf langsam im Kühlschrank auftauen lassen.

Nährwertangaben

Okay, lass uns kurz über die Nährwerte sprechen – aber keine Sorge, ich halte es kurz und schmerzlos! Die Angaben hier beziehen sich auf die Grundvariante ohne zusätzliche Toppings. Pro 30 g Portion kommen etwa:

  • 150 Kalorien
  • 9 g Fett (davon 5 g gesättigte Fettsäuren)
  • 15 g Kohlenhydrate (12 g Zucker)
  • 2 g Eiweiß

Aber pass auf: Wenn du Nüsse oder Trockenfrüchte hinzufügst, ändern sich die Werte natürlich. Mein Tipp? Genieß die Bruchschokolade bewusst in Maßen – aber ohne schlechtes Gewissen! Schließlich ist selbstgemacht immer besser als Industrieware.

Häufige Fragen zur Bruchschokolade

Ich bekomme so viele Fragen zu meiner Bruchschokolade – hier sind die wichtigsten, die mir immer wieder gestellt werden:

Kann ich das Kokosöl weglassen oder ersetzen?
Auf keinen Fall weglassen! Das Kokosöl macht die Schokolade erst richtig bruchfest und glänzend. Aber wenn du keins da hast, geht auch Kakaobutter – die ist allerdings teurer. Margarine oder Butter würde ich nicht nehmen, die macht die Schokolade komisch weich.

Geht das auch vegan?
Klar! Nimm einfach vegane Schokolade (die meisten dunklen Sorten sind ohnehin vegan) und verzichte auf Milchprodukte als Toppings. Statt Honig kannst du Ahornsirup nehmen. Mein veganer Freund schwört auf Cashewkerne und Gojibeeren als Topping!

Warum wird meine Schokolade weiß und fleckig?
Oh, das kenn ich – nennt sich Fettreif und passiert, wenn die Schokolade zu schnell abkühlt oder Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Kein Problem für den Geschmack, nur sieht’s nicht so schön aus. Vorbeugen kannst du, indem du die Schokolade langsam im Kühlschrank abkühlen lässt.

Kann ich auch Milchschokolade alleine nehmen?
Natürlich! Aber pass auf – reine Milchschokolade wird oft zu süß und weniger stabil. Ich mische sie deshalb immer mit etwas Zartbitterschokolade. Wenn’s nur Milchschokolade sein soll, nimm hochwertige mit mindestens 30% Kakaoanteil.

Wie bekomme ich gleichmäßig große Stücke hin?
Gar nicht – das ist ja der Charme von Bruchschokolade! Aber wenn’s wirklich gleichmäßig sein muss, kannst du die ausgehärtete Schokolade mit einem scharfen Messer schneiden statt brechen. Ich finde aber, die unregelmäßigen Stücke sehen viel rustikaler und selbstgemachter aus!

Jetzt bist du dran

Na, hast du Lust bekommen? Dann ab in die Küche und loslegen! Ich bin gespannt, welche Variante du kreierst – schreib mir doch in den Kommentaren, wie deine Bruchschokolade geworden ist. Und vergiss nicht: Selbst wenn’s mal nicht perfekt aussieht – schmecken tut’s bestimmt trotzdem!

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bruchschokolade

Knusprige Bruchschokolade in 15 Minuten selbst gemacht


  • Author: Christina R. Jones
  • Total Time: 15 Minuten
  • Yield: ca. 300 g
  • Diet: Vegetarian

Description

Eine einfache hausgemachte Bruchschokolade, perfekt zum Naschen oder Verschenken.


Ingredients

Scale
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 100 g Vollmilchschokolade
  • 50 g weiße Schokolade
  • 1 EL Kokosöl
  • Optional: Nüsse, Trockenfrüchte oder Gewürze nach Geschmack

Instructions

  1. Schokolade im Wasserbad schmelzen.
  2. Kokosöl unterrühren.
  3. Schokolade auf ein Backpapier gießen.
  4. Nach Belieben Toppings hinzufügen.
  5. Aushärten lassen und in Stücke brechen.

Notes

  • Kühl lagern, um Bruchfestigkeit zu erhalten.
  • Variieren Sie mit verschiedenen Schokoladensorten.
  • Prep Time: 10 Minuten
  • Cook Time: 5 Minuten
  • Category: Dessert
  • Method: Schmelzen
  • Cuisine: International

Nutrition

  • Serving Size: 30 g
  • Calories: 150
  • Sugar: 12 g
  • Sodium: 5 mg
  • Fat: 9 g
  • Saturated Fat: 5 g
  • Unsaturated Fat: 3 g
  • Trans Fat: 0 g
  • Carbohydrates: 15 g
  • Fiber: 1 g
  • Protein: 2 g
  • Cholesterol: 5 mg

Keywords: Bruchschokolade, Schokolade, Dessert, Naschen

Hallo, ich bin Christina

Ich bin eine Schöpferin köstlicher Rezepte. Kochen, Backen, Rezeptentwicklung und Küchenberatung sind meine Leidenschaft. Ich liebe es, meine Gerichte zu teilen und durch das Essen, das ich zubereite, mit Menschen in Kontakt zu treten.

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