Ich liebe Beef Teriyaki – es ist mein absoluter Go-To-Klassiker, wenn es schnell gehen muss, aber trotzdem fantastisch schmecken soll. Seit ich vor Jahren in einer winzigen Küche in Tokio mein erstes echtes Teriyaki probiert habe, bin ich besessen davon, das perfekte Rezept zu finden. Und nach unzähligen Versuchen (manche davon eher missglückt, gebe ich zu!) habe ich endlich meinen Liebling gefunden. Der Trick? Eine einfache, aber geniale Marinade aus Sojasauce, Honig und Mirin, die dem zarten Rindfleisch diese unwiderstehliche süß-salzige Note verleiht. In nur 25 Minuten hast du ein Gericht auf dem Tisch, das schmeckt, als käme es direkt aus deinem Lieblings-Asia-Restaurant. Und das Beste: Selbst Küchenanfänger schaffen das!

Zutaten für Beef Teriyaki
Ich schwöre auf diese einfachen Zutaten – sie machen den Unterschied zwischen „ganz okay“ und „Oh mein Gott, gib mir mehr!“:
- 500 g Rindfleisch (am besten dünn geschnittenes Steak wie Flanksteak oder Rumpsteak – je dünner, desto zarter!)
- 4 EL Sojasauce (ich nehme immer die japanische Kikkoman, die hat genau den richtigen Umami-Kick)
- 3 EL Honig (flüssig, damit er sich besser mit der Sauce verbindet)
- 2 EL Mirin (dieser süße japanische Reiswein ist mein Geheimtipp – gibt’s im Asia-Laden)
- 1 EL Sesamöl (nur ein Spritzer, aber der macht das Aroma komplett!)
- 2 Knoblauchzehen (fein gehackt – je kleiner, desto besser verteilt sich der Geschmack)
- 1 TL Ingwer (frisch gerieben, keine Pulver-Variante bitte!)
- 1 EL Sesamsamen (geröstet – einfach kurz in der Pfanne anrühren bis sie duften)
- 2 Frühlingszwiebeln (in feine Ringe geschnitten – für die frische Krönung oben drauf)
PS: Wenn du das Fleisch selbst schneidest, frier es vorher für 30 Minuten ein – so geht’s viel leichter!
So bereitest du Beef Teriyaki zu
Okay, jetzt wird’s spannend! Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du das perfekte Beef Teriyaki hinbekommst – so einfach, dass du es bald auswendig kannst. Vertrau mir, nach dem ersten Mal wirst du’s ständig machen wollen!
Die Marinade vorbereiten
Nimm eine große Schüssel (ich nehm immer meine geliebte Salatschüssel mit Blümchen) und verquirle darin die Sojasauce, Honig, Mirin und Sesamöl. Rühr so lange, bis sich der Honig komplett aufgelöst hat – keine Klümpchen mehr! Dann kommen Knoblauch und Ingwer dazu. Schmeckt die Mischung mal ab – wenn’s dir zu salzig ist, gib noch einen Löffel Honig dazu. Zu süß? Ein Spritzer Sojasauce rettet alles!
Fleisch marinieren und anbraten
Jetzt das Fleisch unterheben – ich tauche jedes Stück einzeln ein, damit nichts trocken bleibt. Deck die Schüssel ab und stell sie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank (wenn du Zeit hast, sogar 2 Stunden – je länger, desto intensiver!).
Erhitze dann eine große Pfanne oder Wok auf mittlerer Hitze. Kein Öl nötig – das Sesamöl in der Marinade reicht! Gebraten wird portionsweise, sonst kocht das Fleisch nur im eigenen Saft. Jedes Stück sollte schön braun werden, aber noch zart rosa innen – etwa 2 Minuten pro Seite.
Sauce reduzieren und garnieren
Jetzt kommt der Zaubermoment! Alle Fleischstücke kurz rausnehmen, dann die restliche Marinade in die heiße Pfanne gießen. Bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis sie dickflüssig wird – dauert etwa 3-4 Minuten. Vorsicht, sie blubbert wild! Das Fleisch zurück in die Sauce werfen, einmal kräftig durchschwenken, damit alles schön glänzt.
Zum Schluss die Frühlingszwiebeln und Sesamsamen drüberstreuen – aber erst, wenn’s auf dem Teller ist, sonst werden sie matschig. Und tadaaa: Beef Teriyaki vom Feinsten!
Tipps für perfektes Beef Teriyaki
- Das Fleisch dünn schneiden, damit es die Marinade besser aufnimmt.
- Die Marinade mindestens 30 Minuten, besser über Nacht einziehen lassen.
- Die Sauce nicht zu lange reduzieren, damit sie nicht zu dick wird.
- Die Frühlingszwiebeln erst kurz vor dem Servieren hinzufügen, damit sie nicht matschig werden.
Variationen des Beef Teriyaki
Das Tolle an diesem Rezept? Es lässt sich super anpassen! Wenn ich mal kein Rindfleisch da habe, nehme ich einfach Hähnchenbrust – schmeckt genauso lecker, muss nur etwas länger marinieren. Für mehr Gemüse-Power werfe ich Paprika, Möhren oder Brokkoli in die Pfanne. Und mein absoluter Geheimtipp: Ananasstücke! Die geben eine fruchtige Note, die perfekt zur süßen Sauce passt. Einmal ausprobiert – nie wieder ohne!
Serviervorschläge für Beef Teriyaki
Oh, das Beste kommt noch! Mein Beef Teriyaki schmeckt natürlich pur schon himmlisch, aber mit den richtigen Beilagen wird’s zum absoluten Highlight. Ich schwöre auf:
- Klebrigen Sushireis – der saugt die köstliche Sauce perfekt auf
- Asiatische Glasnudeln – einfach unter das fertige Gericht mischen
- Gedämpftes Gemüse wie Brokkoli oder Pak Choi für Frische
- Ein Spiegelei oben drauf – wenn’s besonders deftig sein soll!
Und nicht vergessen: Immer genug Sauce für Nachschub einplanen – die geht immer weg wie warme Semmeln!
Aufbewahrung und Aufwärmen
Okay, gestehen wir’s – bei mir bleibt meistens nichts übrig! Aber falls du doch mal Beef Teriyaki aufheben musst: In einem luftdichten Behälter hält’s sich im Kühlschrank problemlos 2-3 Tage. Und aufgepasst beim Aufwärmen – ich mach’s immer sanft in der Mikrowelle oder ganz kurz in der Pfanne mit einem Schuss Wasser, damit die Sauce nicht zu dick wird. Einfach nicht zu heiß werden lassen, sonst wird das Fleisch zäh wie Schuhsohlen! Mein Tipp: Die Frühlingszwiebeln und Sesam erst frisch drüberstreuen, wenn’s wieder auf dem Teller ist.
Häufige Fragen zu Beef Teriyaki
Ich bekomme immer wieder Fragen zu meinem Beef Teriyaki-Rezept – hier sind die Antworten auf die häufigsten:
Kann ich Tiefkühlfleisch verwenden?
Ja, aber tau es vorher komplett auf! Gefrorenes Fleisch nimmt die Marinade nicht so gut auf und wird beim Braten schnell zäh. Mein Tipp: Lass es über Nacht im Kühlschrank auftauen und marinier es dann nochmal 30 Minuten extra.
Was kann ich statt Mirin nehmen?
Kein Mirin da? Kein Problem! Nimm stattdessen 1 EL Honig mit 1 EL Weißwein oder Apfelsaft. Es schmeckt nicht genau gleich, kommt aber nah dran. Notfalls geht auch nur Honig – die Sauce wird dann etwas süßer.
Wie dünn muss das Fleisch geschnitten sein?
Am besten so dünn wie möglich – maximal 0,5 cm. Wenn dein Fleischhacker es nicht so dünn schneiden kann, frier es vorher eine halbe Stunde ein. So geht’s mit dem Messer viel leichter!
Kann ich die Marinade wiederverwenden?
Auf keinen Fall! Die Marinade hat mit dem rohen Fleisch Kontakt gehabt und ist deshalb nicht mehr sicher. Wenn du extra Sauce möchtest, mach einfach eine neue Portion ohne Fleisch.
Warum wird mein Fleisch zäh?
Das passiert, wenn du es zu lange oder zu heiß brätst. Bleib bei mittlerer Hitze und brate es nur kurz an – es sollte innen noch leicht rosa sein. Und natürlich: Je dünner geschnitten, desto zarter wird’s!
Nährwertangaben
Werte variieren je nach Zutaten. Geschätzt pro Portion (ca. 1/4 des Rezepts):
- Kalorien: 350 kcal
- Fett: 15 g (davon 4 g gesättigte Fettsäuren)
- Kohlenhydrate: 20 g
- Zucker: 12 g
- Eiweiß: 30 g
- Salz: 800 mg
PS: Wenn du weniger Honig nimmst, sparst du etwa 50 kcal pro Portion ein – aber dann schmeckt’s nicht mehr halb so gut!
So, jetzt bist du dran! Probier mein Beef Teriyaki-Rezept aus und verrat mir in den Kommentaren, wie es dir gelungen ist – ich bin schon ganz gespannt auf deine Kreation! Und vergiss nicht: Das beste Teriyaki macht man mit Liebe (und einer guten Portion Sojasauce). Guten Appetit!
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Perfektes Beef Teriyaki in nur 25 Minuten zaubern
- Total Time: 25 Minuten
- Yield: 4 Portionen 1x
- Diet: Low Lactose
Description
Ein einfaches und leckeres Rezept für Beef Teriyaki, das schnell zubereitet ist und perfekt für eine schnelle Speise ist.
Ingredients
- 500 g Rindfleisch (dünn geschnitten)
- 4 EL Sojasauce
- 3 EL Honig
- 2 EL Mirin
- 1 EL Sesamöl
- 2 Knoblauchzehen (gehackt)
- 1 TL Ingwer (gerieben)
- 1 EL Sesamsamen
- 2 Frühlingszwiebeln (in Ringe geschnitten)
Instructions
- Mischen Sie Sojasauce, Honig, Mirin und Sesamöl in einer Schüssel.
- Fügen Sie Knoblauch und Ingwer hinzu und vermischen Sie alles gut.
- Marinieren Sie das Rindfleisch für mindestens 30 Minuten.
- Erhitzen Sie eine Pfanne und braten Sie das Fleisch bei mittlerer Hitze an.
- Gießen Sie die restliche Marinade in die Pfanne und köcheln Sie, bis die Sauce dick wird.
- Mit Sesamsamen und Frühlingszwiebeln garnieren.
Notes
- Verwenden Sie dünn geschnittenes Fleisch für eine bessere Marinadenaufnahme.
- Sie können Gemüse wie Paprika oder Zwiebeln hinzufügen.
- Servieren Sie mit Reis oder Nudeln.
- Prep Time: 15 Minuten
- Cook Time: 10 Minuten
- Category: Hauptgericht
- Method: Braten
- Cuisine: Japanisch
Nutrition
- Serving Size: 1 Portion
- Calories: 350 kcal
- Sugar: 12 g
- Sodium: 800 mg
- Fat: 15 g
- Saturated Fat: 4 g
- Unsaturated Fat: 8 g
- Trans Fat: 0 g
- Carbohydrates: 20 g
- Fiber: 1 g
- Protein: 30 g
- Cholesterol: 70 mg
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